Warum wetterballons?
Ein Wetterballon ist ein mit dem leichten Gas Helium gefüllter Ballon, der in die Atmosphäre aufsteigt und mit mitgeführten Instrumenten Wetterdaten misst. Wetterballons sind mit Radiosonden ausgestattet, die Instrumente zur Messung von Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit tragen. Sie fliegen etwa 30.000 Meter hoch.
Warum wurde der Heißluftballon erfunden?
1783 wurde von zwei Brüdern ein grosser Ballon aus Spezialseide und Papier über Annonay (Ardèche) in die Luft gebracht. Es waren dies die Gebrüder Joseph und Etienne de Montgolfier als Eigner einer Papierfabrik. Dabei entwickelten sie die Idee Luft in eine Hülle einzuschliessen und dann mittels Strohfeuer zu erwärmen.
Wer flog den ersten Heißluftballon?
74 Jahre später, am 19. September 1783, starteten die Brüder Montgolfier aus Frankreich den ersten bemannten, großen Heißluftballon. An Bord waren drei Tieren…
Wie hoch können Wetterballone steigen bis sie platzen?
Ein Wetterballon wird bei einem Bodendruck von 1000hPa mit 1,0m3 Helium gefüllt. Der Luftdruck halbiert sich nach jeweils 5,5km Steighöhe. In etwa 33km Höhe platzen die Wetterballone.
Wie hoch kommt ein Wetterballon?
Beschreibung. Dieser Wetterballon ist für maximale Flughöhen optimiert und erreicht eine maximale Platzhöhe von 36.000m!
Warum wird ein Ballon beim Aufstieg größer?
Durch die Sonnenbestrahlung der schwarzen Ballonhaut heizt sich die Luft im Inne- ren des Ballons auf, dehnt sich aus und hat dadurch eine geringere Dichte als die umgebende Außenluft. Das bewirkt einen größeren Auftrieb, der Bal- lon steigt auf.
Wann gab es den ersten Heißluftballon?
Wie groß ist der Wetterballon?
Da sich der Ballon wegen des mit zunehmender Höhe nachlassenden Luftdrucks auf einen Durchmesser von über zwölf Metern ausdehnt, würde der Windschatten die Messergebnisse enorm verfälschen. Der Wetterballon kann ohne weiteres eine Höhe von 38 km erreichen, bevor er platzt und die Sonde mit einem Fallschirm zum Boden zurückkehrt.
Wie funktioniert die Füllung von Wetterballons?
In der Regel werden Wetterballons mit einer Traglast beladen, die der Eigenmasse der Ballonhülle entspricht. Die Füllung erfolgt mit gerade soviel Traggas Helium, dass zwar zügiges Aufsteigen garantiert ist, doch noch viel Ausdehnungsspielraum des Ballons verbleibt, mit dem Ziel eine große Höhe zu erreichen, in der der Ballon letztlich platzt.
Wie wird die Sonde am Wetterballon angebracht?
Die Sonde wird am Wetterballon in genügendem Abstand angebracht, um nicht in seinem Windschatten aufzusteigen. Da sich der Ballon wegen des mit zunehmender Höhe nachlassenden Luftdrucks auf einen Durchmesser von über zwölf Metern ausdehnt, würde der Windschatten die Messergebnisse enorm verfälschen.
Wie hoch ist die Steighöhe eines Gasballons?
Die maximale Steighöhe eines Gasballons in der Atmosphäre hängt damit vor allem von der Fähigkeit seiner Hülle ab, sich entsprechend der mit der Höhe zunehmenden Expansion des Füllgases möglichst widerstandsfrei auszudehnen. Die elastische Spannung der Hülle nimmt zu, je weiter sie gedehnt wird.