Warum Wie was Methode?
Die 5-Why-Methode, auch 5-W-Methode oder kurz 5 Why beziehungsweise 5W genannt, ist eine Methode im Bereich des Qualitätsmanagements zur Ursache-Wirkung-Bestimmung. Ziel dieser Anwendung der fünf „Warum? “-Fragen ist es, eine Ursache für einen Defekt oder ein Problem zu bestimmen.
Warum sind offene Fragen sinnvoll?
Eine offene Frage lässt immer genug Spielraum bei der Antwort, so dass sich der Gesprächspartner weniger gedrängt fühlt. Der Einsatz von geschlossenen Fragen hilft Ihnen dabei, ein Gespräch zu strukturieren und klare Aussagen Ihres Gegenübers zu erhalten.
Warum sollten warum-Fragen vermieden werden?
Warum-Fragen werden von Gesprächspartnern oftmals als zu bedrängend und verhörtechnisch erlebt. Dies führt in der Folge entweder zu ausweichendem oder zu aggressivem Antwortverhalten. Vermeiden Sie aus diesem Grund so oft es geht Warum-Fragen – gleiches gilt übrigens für Wieso-Fragen).
Was ist die Ursache des anfänglichen Problems?
Die Ursache des anfänglichen Problems stellt sich nun als etwas völlig anderes heraus, als die meisten erwartet hätten. Außerdem ist es offensichtlich, dass es sich nicht um ein technisches, sondern um ein Prozessproblem handelt.
Wie gelangt man zur Ursachenanalyse?
Ursachenanalyse Um an die Wurzel des Problems zu gelangen, wird mittels der Warum-Fragetechnik jede Ebene neu hinterfragt. Auf jede Antwort folgt eine neue Warum-Frage. Auf diese Weise gelangt man zum eigentlich Kern des Problems.
Was ist der Prozess der Ursachenanalyse?
Der Entscheidungsprozess sollte auf einem Verständnis dessen basieren, was tatsächlich in der Arbeitsumgebung geschieht. Mit anderen Worten: Der Prozess der Ursachenanalyse sollte Menschen mit praktischer Erfahrung einbeziehen. Logischerweise können diese Ihnen die wertvollsten Informationen zu jedem Problem geben, das in ihrem Fachgebiet auftritt.
Ist die Lösung eines Problems offensichtlich erkennbar?
Nicht immer ist die Lösung eines Problems offensichtlich erkennbar, manchmal liegt die tatsächliche Ursache tief im Verborgenen. Die Methode hat im Englischen auch den Namen „Root-Cause-Analysis“.