Warum wir keinen Lachs mehr essen sollten?

Warum wir keinen Lachs mehr essen sollten?

Den meisten Menschen scheint es leider egal zu sein, ob Tiere aussterben. Wenn man Wildlachs konsumiert, isst man ein total überfischtes Tier, das es mittlerweile so selten gibt, dass andere Tiere deswegen aussterben. Da reicht nicht einmal mehr die Reduktion des Konsums. Lachs sollte man einfach gar nicht mehr essen.

Was sagt Hannes Jaenicke über Lachs?

Hannes Jaenicke: „Die größte Lüge der Fischfarmindustrie“ „Solange diese Lachsfarmen im Meer und in den Fjorden stehen, zerstören die alles, was im freien Ozean passiert. “ Neben Viren geben die Farmen auch Parasiten, andere Krankheiten, Futter- und Kotreste in die Gewässer – und beschädigen damit Ökosysteme.

Welcher Lachs Umwelt?

Wenn man dennoch nicht ganz auf Lachs verzichten möchte, sollte man MSC-zertifizierten Wildlachs aus Alaska wählen. Dort sind die Bestände sehr gut gemanagt. Und man hilft den Leuten vor Ort, die Natur zu bewahren. Die Fischer setzten sich dafür ein, dass die Ökosysteme intakt bleiben.

Welcher Lachs nachhaltig?

Beim Kauf von Lachs sollte man deshalb unbedingt auf das MSC-Siegel achten. Wildlachs mit dem MSC-Siegel entspricht den Richtlinien des MSC-Umweltstandards. Er stammt garantiert aus nachhaltiger Fischerei, deren Fangmethoden sowohl die Bestände als auch das Ökosystem respektieren und schützen.

Welcher Lachs am besten?

Am besten hat Wildlachs abgeschnitten: Nur hier gab es die Bestnote „sehr gut“ und das gleich dreimal. Zu den drei Testsieger zählt unter anderem der geräucherte Wildlachs von Stührk. Günstige Eigenmarken von Discountern und Supermärkten hat Öko-Test ebenfalls getestet, unter anderem von Aldi, Lidl und Edeka.

Wo kommt Bio Lachs her?

Bio-Lachs stammt aus Aquakulturen mit EU-Bio-Zertifizierung. Auf synthetische Pestizide wird verzichtet, aber eine Belastung mit solchen kann dennoch gegeben sein. Aquakulturen befinden sich zumeist in Küstenregionen, die intensiv landwirtschaftlich genutzt werden. Hier werden Pestizide und Düngemittel eingesetzt.

Wo kommt Bio Fisch her?

Bio-Fisch stammt immer aus Aquakultur. Eine Bio-Zertifizierung von Wildfängen ist nicht möglich. Neben der Bio-Zertifizierung gibt es noch andere Nachhaltigkeitszertifizierungen für Fisch: die ASC- und MSC-Zertifizierung.

Ist Bio-Lachs ok?

In der Bio-Frage sind sich die Experten einig: „Wir empfehlen Bio-Lachs, weil sich der Verbraucher da sicher sein kann, dass keine Chemikalien zugesetzt wurden und die Lachse in der Regel nicht mit Antibiotika behandelt wurden“, sagt Fischerei-Expertin Zucco.

Wie gut ist Bio Lachs von Aldi?

Fazit: Öko hat seinen Preis. Bio-Lachs bei Aldi ist etwas besser als der kaum billigere konventionelle Lachs. Doch die eindeutig beste Wahl ist Lachs aus streng ökologisch geführten und überwachten Zuchtfarmen wie Naturland.

Wie gut ist schottischer Lachs?

Schottischer Lachs mit dem „Label rouge“-Gütesiegel schmeckt tatsächlich exzellent, reintönig und aromatisch. Das Fleisch ist angenehm fest und geschmeidig, besonders gut auch für die rohe Verarbeitung geeignet, für Sashimi oder Carpaccio.

Was ist besonders an Lachs?

Lachs gehört heute zu den am meisten geschätzten Speisefischen. Sein orangerosa bis dunkelrotes Fleisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren sowie an Eiweiß. Er kann roh, gekocht, gebraten und geräuchert verzehrt werden.

Warum hat Wildlachs weniger Fett?

Fischfett ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die der Herz- und Gefäßgesundheit guttun. Die höchsten Gehalte fanden wir im Lachs aus ökologischer Aquakultur. Beim wilden Rotlachs ist der Anteil dieser essenziellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Fett am geringsten.

Warum ist Lachs so fettig?

In den Fjorden tummeln sich rund 400 Millionen Lachse. Zuchtlachse schwimmen deutlich weniger als Wildlachse, die zum Laichen hunderte von Kilometern zurücklegen. Daher setzen Zuchtlachse mehr Fett an. Dieses besteht jedoch hauptsächlich aus Omega-6-Fettsäuren.

Hat Wildlachs Omega 3?

Alaska-Wildlachs enthält einen hohen Anteil an Omega-3 genannten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Omega-3 ist ein Sammelbegriff für Docosahexaen-Säure (DHA), Eicosapentaen-Säure (EPA) und A-Linolensäure.

Welcher Lachs Omega 3?

Zuchtlachs ist grundsätzlich eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Er enthält insgesamt mehr Fett und somit auch mehr Omega-3-Fettsäuren als Wildlachs, weil er regelmäßig gefüttert wird und sich weniger bewegt. Der Wildlachs schwimmt täglich viele Kilometer und frisst zudem nur nach Angebot.

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