Warum wird Clindamycin in der Zahnmedizin eingesetzt?
Das Clindamycin (z.B. Sobelin®) wird in der Zahnmedizin in Deutschland bei Entzündungen im Kieferbereich immer noch häufig eingesetzt. Das ist auch der Grund, warum es hier Erwähnung findet. Als Argument werden gute Knochengängigkeit und gutes Wirkspektrum angeführt.
Was gehört zu der Clindamycin-Antibiotika?
A: Clindamycin gehört zu einer Wirkstoffklasse, die als Lincomycin-Antibiotika bezeichnet wird. Clindamycin wird zur Behandlung bestimmter schwerer bakterieller Infektionen eingesetzt – wenn Infektionen nicht mit bestimmten anderen Antibiotika behandelt werden können.
Ist Clindamycin geeignet für die Schwangerschaft?
Clindamycin ist ein Reserve-Antibiotikum in der Schwangerschaft. Es sollte nur eingesetzt werden, wenn besser geeignete Alternativen nicht infrage kommen. Auch in der Stillzeit sind nach Möglichkeit andere Antibiotika wie Penicilline, Cephalosporine und Makrolide zu bevorzugen.
Was ist mit Clindamycin zu beachten?
Clindamycin wird überwiegend über die Leber und teilweise über die Niere metabolisiert. Bei älteren Patienten sind bei der Dosisbestimmung eventuelle Einschränkungen von Leber und Niere zu beachten. Der Konsum von Alkohol ist unter Clindamycin zu vermeiden.
Was ist ein Clindamycin Antibiotikum?
Clindamycin ist ein Antibiotikum, das bei einer Vielzahl von Infektionen mit Clindamycin-empfindlichen Bakterien äußerlich wie innerlich angewendet werden kann. Häufige Einsatzgebiete sind Atemwegsinfektionen, Infektionen der Knochen und Gelenke sowie der Haut- und Weichteile und gynäkologische Infektionen.
Warum verwendet man Clindamycin bei Parodontitis?
Clindamycin als Antibiotikum bei Parodontitis und Entzündungen des Kiefers. Das Clindamycin (z.B. Sobelin®) wird in der Zahnmedizin in Deutschland bei Entzündungen im Kieferbereich immer noch häufig eingesetzt. Das ist auch der Grund, warum es hier Erwähnung findet. Als Argument werden gute Knochengängigkeit und gutes Wirkspektrum angeführt.
Wie wird Clindamycin ausgeschieden?
Nach der Resorption wird Clindamycin rasch in Körperflüssigkeiten und Gewebe einschließlich Knochengewebe verteilt. Der Großteil der Clindamycin-Dosis wird metabolisiert und mit dem Stuhl ausgeschieden. Weniger als 10% werden unverändert im Harn ausgeschieden.