Warum wird das Eisen beim Trafo Geblecht?
Wirbelströme erwärmen das Kernmaterial und führen zu Verlusten auch schon bei niedrigen Frequenzen (50/60 Hz). Als Maßnahme gegen die Wirbelstromverluste werden Magnetkerne von Transformatoren und Elektromotoren nicht massiv ausgeführt, sondern lamelliert, „geblecht“.
Was ist ein Eiskern?
Eisenkern, ein Kern aus magnetisch weichem Material (z.B. Weicheisen, Permalloy-Legierungen) in Spulen, Transformatoren und Elektromagneten, der der Erzeugung eines starken Magnetfeldes bei relativ geringem Stromverbrauch dient.
Was ist der Wirkungsgrad von kleinen Transformatoren?
Das sind zum einen der Eisenverluste und vor allem bei kleinen Transformatoren auch die Kupferverluste für den Leerlaufstrom. Der Wirkungsgrad ist das tatsächliche Verhältnis der primär- und sekundärseitigen elektrischen Leistung eines realen Transformators. Wegen der Verluste liegt er unter 1 (100 %).
Was sind die Unterschiede bei kleinen Transformatoren?
Entsprechend dem schlechten Wirkungsgrad ist der Unterschied bei kleineren Transformatoren größer. Die Leerlaufverluste ist die benötigte Leistung im Leerlauf. Das sind zum einen der Eisenverluste und vor allem bei kleinen Transformatoren auch die Kupferverluste für den Leerlaufstrom.
Wie verhalten sich die Spannungen bei einem idealen Transformator?
Bei einem idealen (d.h. ohne jegliche Verluste) Transformator verhalten sich auf Grund der elektromagnetischen Induktion die Spannungen an den Wicklungen proportional zur Windungszahl der Wicklungen. Sind N 1 und N 2 die Windungszahlen sowie U E und U A die Effektivwerte der primär- und sekundärseitigen Spannungen, so gilt:
Wie hoch ist die Nennleistung von Transformatoren?
Wegen der Verluste liegt er unter 1 (100 %). Transformatoren mit einer hohen Nennleistung (z.B. 1000 kVA) haben oft Wirkungsgrade von über 99 %, während er bei Kleintransformatoren oft unter 80 % liegt. Prinzipbedingt sind dabei kleinere Transformatoren schlechter.