Warum wird die Mitose auch Wachstumsteilung genannt?
Die Mitose dient neben der DNA-Reduplikation auch der Aufrechterhaltung der gesamten genetischen Information in jeder Zelle. Man bezeichnet die Mitose also auch als Wachstumsteilung da 1 Mutterzelle (2n) zu 2 Tochterzellen (2n) redupliziert werden, welche das identische Erbgut enthalten.
Warum jedes Chromosom aus zwei identischen Hälften den chromatiden aufgebaut ist?
Während einer Kernteilung/Zellteilung werden die Chromosomen geteilt und die Chromatide liegen einzeln vor. Somit handelt es sich nun um das ein-Chromatid-Chromosom. Durch die DNA-Replikation, also die Verdopplung der DNA in der Interphase, entstehen daraus jedoch wieder zwei-Chromatid-Chromosomen.
In welcher Phase des Zellzyklus findet die Replikation statt?
Die Replikation oder Reduplikation der DNA findet bei Eukaryoten natürlicherweise im Rahmen der Zellteilung (Mitose) statt, und zwar während der S-Phase (Synthese-Phase), kurz bevor sich die Zelle teilt.
Wie verdichten sich die Chromosomen?
Nun verdichten sich die Chromosomen und fangen mit der Chromatidenbildung an. Der Zellkern besteht dann kurzfristig aus 96 Chromosomen, die alle am Centrometer verbunden sind und nebeneinanderliegen. Das wird aber erst später in der G2 Phase wahrnehmbar.
Wie groß sind die Chromosomen in der Interphase?
In der davor liegenden S Phase, auch Interphase genannt, wurde die DNA und damit die Chromosomen verdoppelt, und aus 23 Chromosomen werden 46 Chromosomen.
Was ist der Unterschied zwischen g1 und G2 Phasen?
Der Unterschied zwischen den Chromosomen in dem G1 und G2 Phasen ist auf den ersten Blick erstaunlich, wird jedoch leicht verständlich. Beide Phasen dauernd gute drei Stunden und befinden sich an unterschiedlichen Stellen des Zellteilungs-Zellwachstums-Kreislaufes.
Was ist die Kernteilung der Chromosomen?
Zu Beginn der Kernteilung bestehen die Chromosomen also aus zwei identischen DNA-Strängen, die sich zu zwei „Chromosom-Armen“ (~) spiralisiert haben (Zwei-Chromatid-Chromosom). Die Verbindungsstelle der beiden ~nennt man Centromer. Dabei kann es zwischen Nicht-Schwester~zu intrachromosomaler Rekombination (crossing over) kommen.