FAQ

Warum wird in Venen gespritzt?

Warum wird in Venen gespritzt?

Für intravenöse Injektionen werden meist die Armvenen verwendet. Bilden sich dort jedoch zu viele Narben und ist die Stelle zu sehr geschädigt, werden die Drogen in Venen irgendwo am Körper gespritzt, auch in den Oberschenkel, den Hals, die Achselhöhle oder die Füße.

Was ist bei Injektionen zu beachten?

Prüfen Sie vor der Injektion, ob genügend Insulin in der Ampulle ist. Mit trockenem Tupfer kurz die Einstichstelle komprimieren. Vermeiden Sie kreisende oder reibende Bewegungen, da dies die Bildung von Hämatomen begünstigen kann.

Warum dürfen Pflegekräfte Injektionen ausführen?

Eine Injektion ist das Einbringen einer Substanz in einen Organismus über eine Kanüle mit Hilfe einer Spritze. Jede Form von Injektion ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und damit nach §§ 223 bis 230 StGB strafbar, weshalb vor einer Injektion die Einwilligung des Patienten eingeholt werden muss.

Wann darf eine Injektion nicht erfolgen?

Subkutane Injektionen werden nicht durchgeführt, wenn der Bewohner unter Schock steht oder wenn die Einstichstelle ödematös oder entzündet ist. Kontraindiziert sind subkutane Injektionen auch bei Störungen der Hautdurchblutung, bei Blutungsneigung und bei einer Antikoagulantientherapie.

Was spritzt man in die Arterie?

Die Injektion oder Infusion von Kontrastmittel oder gerinnselauflösenden Medikamenten (Thrombolytika) in die Herzkranzgefäße im Rahmen der Koronarangiographie (beispielsweise bei instabiler Angina Pectoris oder Herzinfarkt) ist eine intraarterielle Injektion.

Warum Drogen in Vene oder Arterie?

Ungeachtet des hohen Risikos ernsthafter Gesundheitsprobleme spritzen manche Drogengebraucher in die Leiste. Bei der Leistenarterie handelt es sich um eine der größten Arterien im Körper. Sie liefert nahezu das ganze Blut für die Versorgung deines Beines. Du brauchst diese Arterie!

Wie kann eine Infusion in die Venen erfolgen?

Wenn Medikamente verabreicht werden sollen, die leicht zu einer Reizung dieser oberflächlichen Venen führen, oder wenn keine geeignete Vene auffindbar ist, kann die Infusion in eine der zentralen Venen am Hals, unter dem Schlüsselbein oder in der Leiste erfolgen.

Welche Komplikationen gibt es bei der subkutanen Injektion?

Bei der subkutanen Injektion kommt es nur selten zu Komplikationen. Dennoch gibt es einige Hinweise zu beachten. Zu den möglichen Komplikationen, die auftreten können, gehört die Hämatom Bildung. Diese tritt vor allem auf, wenn die Injektion immer weder an der gleichen Stelle gesetzt wird.

Was ist eine intravenöse Infusion?

Überwiegend wird für Infusionen der intravenöse Zugang gewählt, das heißt, die Flüssigkeit wird direkt in eine Vene eingeleitet. Andere gängige Zugangswege sind eine subkutane (unter die Haut) oder eine intraossäre (in die Markhöhle eines Knochens) Infusion.

Was ist ein zentraler Venenkatheter?

Man spricht dann von einem zentralen Venenkatheter (ZVK). Eine Sonderform ist ein Portkatheter, bei dem operativ ein Schlauch in eine zentrale Vene eingeführt wird, der mit einer Kammer verbunden ist, die unter die Hautimplantiert wird.

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