Warum wird man Bewährungshelfer?
Bewährungshelfer/-in Während der Bewährungszeit steht Ihr Euren Klienten – Straftätern, die entweder aus der Haft entlassen wurden oder unter Bewährungsauflagen stehen – helfend, beratend und unterstützend zur Seite. Euer Ziel ist es, Eure Schützlinge fit für ein Leben ohne erneute Straffälligkeit zu machen.
Ist ein Bewährungshelfer Pflicht?
Bei Erwachsenen obliegt die Entscheidung, einen Bewährungshelfer zu bestellen, dem Gericht. Bei Verurteilten unter 27 Jahren, die zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 9 Monaten verurteilt werden, ist die Bestellung eines Bewährungshelfers der Regelfall (§ 56d Abs. 2 StGB).
Was muss ich machen um Bewährungshelfer zu werden?
Voraussetzung für die Einstellung als hauptamtlicher BewährungshelferIn ist in allen Bundesländern eine abgeschlossene Ausbildung als Dipl. SozialarbeiterIn / Dipl. SozialpädagogIn mit staatlicher Anerkennung. Die Ausbildung erfolgt an Fachhochschulen.
Was muss ein Bewährungshelfer können?
Folgende Aufgaben hat ein Bewährungshelfer:
- Überwachung und Kontrolle der Auflagen und Weisungen, die der Verurteilte vom Gericht erhalten hat.
- Ansprechpartner bei Problemen und Fragen des Verurteilten.
- Ansprechpartner und Anlaufstelle bei Melde- und Auskunftspflicht.
- Hilfe bei der Wiedereingliederung des Verurteilten.
Welche Berufe gibt es in der Justiz?
Richter/in. »Der Rechtsstaat ist das Rückgrat unserer Gesellschaft.
Welche Ausbildung braucht ein Bewährungshelfer?
Was muss ich tun um Sozialarbeiter zu werden?
Das Studium soziale Arbeit qualifiziert Sozialarbeiter zu folgenden Tätigkeiten, die sie in der Regel bei Behörden oder Einrichtungen im öffentlichen Dienst ausüben:
- Kindertagesbetreuung.
- Kinder- und Jugendarbeit.
- Hilfen zur Erziehung.
- Kinderschutz.
- Eltern- und Familienberatung.
- Suchthilfe.
- Soziale Arbeit im Gesundheitswesen.