Warum wird man von Diabetes blind?

Warum wird man von Diabetes blind?

Diabetes und Auge. Diabetes kann die kleinsten Blutgefäße in den Augen und damit auch die Netzhaut schädigen. Viele Menschen mit Diabetes bemerken die Veränderungen anfänglich nicht. Im Verlauf können sie jedoch zu leichten Sehbeschwerden bis hin zur Erblindung führen.

Wie macht sich Diabetes in den Augen bemerkbar?

Ein Diabetes macht sich in Form kleiner rote Pünktchen bemerkbar, die in der Vergrößerung auf der Netzhaut zu sehen sind. Dabei handelt es sich um winzige Einblutungen. Später gesellen sich auch noch Aussackungen an den Gefäßen dazu.

Was versteht man unter einer diabetischen Retinopathie?

Unter einer diabetischen Retinopathie verstehen wir Veränderungen an der Netzhaut, die sich infolge einer Zuckerkrankheit (Diabetes) entwickelt haben. Bei einem lange bestehenden oder schlecht eingestellten Diabetes kommt es zu Gefäßveränderungen und Durchblutungsstörungen der Netzhaut.

Was versteht man unter Retinopathie?

Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges. Hohe Blutzuckerwerte schädigen dabei die feinen Blutgefäße in der Netzhaut. Die Sehzellen in der Netzhaut werden deshalb nicht mehr ausreichend durchblutet.

Was kann eine Blindheit betreffen?

Die Blindheit kann ein oder beide Augen betreffen. Jedes Jahr kommen bis zu 200 Kinder mit einer angeborenen Blindheit auf die Welt, berichtet das Universitätsklinikum Würzburg. Und etwa fünfmal so viele haben eine hochgradige Sehbehinderung. Hinzu kommen Unfälle, bei denen die Babys und Kinder das Augenlicht verlieren.

Was sind die Ursachen der erworbenen Blindheit?

Die erworbene Blindheit tritt meist in Zusammenhang mit folgenden Grunderkrankungen auf: Die altersbedingte Makuladegeneration ( AMD) verschuldet rund ein Drittel aller Erblindungen. Die Ursachen der Makuladegeneration sind aber bislang nur ansatzweise geklärt. Das Alter ist jedoch ein sehr bedeutender Risikofaktor.

Wie entwickeln sich die Symptome einer Blindheit?

Blindheit: Symptome entwickeln sich oft über Jahre. Grundsätzlich hängen die auftretenden Symptome einer Erblindung von der Ursache ab. Besteht die Amaurose bereits bei Geburt, wie zum Beispiel bei der Leberschen kongenitalen (vererbten) Blindheit, liegen die Augen tief in der Augenhöhle.

Welche Möglichkeiten hat ein Augenarzt für Blindheit?

Ein Augenarzt hat verschiedene Möglichkeiten, um Blindheit zu diagnostizieren. Zunächst überprüft er die Sehschärfe mit Hilfe eines Sehtests. Bei der Gesichtsfeldmessung (Perimetrie) müssen Sie auf einem Bildschirm eine Reihe unterschiedlich heller Leuchtpunkte erkennen.

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