Warum wird überhaupt von IPv4 auf IPv6 umgestellt?
Ohne spezielle IPv6-Anwendungen wird es über eine lange Zeit kein reines IPv6-Internet geben. Server, die nur mit IPv4 adressierbar sind, sind für reine IPv6-User unerreichbar. Aus Kompatibilitätsgründen muss IPv4 noch eine lange Zeit unterstützt werden.
Warum wird von IPv4 auf IPv6 umgestellt?
Damit waren Adressen nach altem Protokoll viel länger verfügbare als immer prophezeit wurde. Und IPv4 dominiert noch immer, obwohl IPv6 seit mehr als drei Jahren empfohlen wird. Doch die Einführung verzögert sich, weil Unternehmen Mehrkosten fürchten und die Ausmaße einer Umstellung oft nicht einschätzen können.
Was sind die wichtigsten Gründe für die Einführung von IPv6?
Und genau diese unfassbare Anzahl an Clients, die alle ins Internet wollen, ist einer der wichtigsten Gründe für die Einführung des IPv6- Protokolls (siehe auch den Kasten „Warum IPv6 jetzt kommen muss“). Dabei haben Sie von dieser Umstrukturierung lange Zeit wohl wenig bis gar nichts mitbekommen.
Kann IPv6 Probleme verursachen?
Das Abschalten von IPv6 kann sogar Probleme verursachen. Hat Ihr Provider die Internet-Anbindung bereits auf IPv6 umgestellt, können Sie nach dem Abschalten von IPv6 nicht mehr richtig auf das Web zugreifen. Auch für manche Windows-Funktionen ist IPv6 nötig, zum Beispiel zum Einrichten einer Heimnetzgruppe.
Was macht IPv6 effizienter?
Der technische Aufbau von IPv6 macht den neuen Standard deutlich effizienter. Netzwerke können die Prioritäten von Datenströmen besser erkennen, sodass die Daten im Idealfall schneller am Ziel ankommen. Edeka gegen Coca Cola: Ist der Streit vorbei?
Welche Verbesserungen bietet IPv6?
IPv6 bietet den Anwendern mit seiner neuen Architektur eine ganze Reihe von Verbesserungen und Erweiterungen, die unter anderem dazu dienen, für die stetig weiter voranschreitende Expansion des Netzes genügend IP-Adressen zur Verfügung zu stellen.