Warum wurden Energiesparlampen verboten?
Das Glühlampenverbot war nur einer von zahlreichen Beschlüssen, die darauf zielten, den Stromverbrauch zu senken – es ging darum, gesetzte Klimaschutzziele zu erreichen. Tatsächlich ist die Glühbirne extrem ineffizient: Sie wandelt nur fünf Prozent der Energie in Licht um. Der Rest verpufft als Wärme.
Welche Glühbirnen werden verboten?
Glühbirnenverbot erfolgte schrittweise Die EU führte den Verkaufsstopp für Glühbirnen schrittweise durch. Zuerst waren im September 2009 Glühbirnen mit einer Leistung von 100 Watt von der Regelung betroffen, außerdem alle Glühbirnen mit mattiertem Glas. Im September 2010 folgten Lampen ab 75 Watt.
Sind Glühbirnen noch erlaubt?
In der Öko-Strom-Richtlinie steht, dass alte Glühbirnen seit 2009 nicht mehr neu in den Markt gebracht werden dürfen. Gebunkerte Lampen dürfen aber noch abverkauft werden. Glühbirnen mit einem Lichtstrom unter 60 Lumen (etwa 10 Watt) sind weiterhin erlaubt. Diese Lampen werden meist als „Retro-Leuchten“ verkauft.
Warum wurde die Glühlampe abgeschafft?
Das gemeinsame Ziel: Den Verbrauch natürlicher Ressourcen auf das notwendige Maß zu reduzieren und die Umweltverträglichkeit zu verbessern. Daher verschwand die Glühbirne vom Markt, wie auch die kaum effizientere Halogen-Leuchte. Zurecht wurde kritisiert, dass viele Energiesparlampen Quecksilber enthielten.
Warum darf man nicht mehr Glühbirne sagen?
Lampe statt Glühbirne Eine „Glühbirne“ gibt es nicht. Es gibt als künstliche Lichtquellen unter anderem Glühlampen oder kurz Lampen. Das Wort Lampe beschreibt also nur den Teil einer Leuchte, der das Licht produziert.
Wie heißt es richtig Glühlampe oder Glühbirne?
Der technisch korrekte Ausdruck ist also Glühlampe. Glühlampe das kann immer nur eine Lampe mit einem Glühfaden sein. Das kann eine klassische Glühlampe sein aber auch eine Halogenlampe.