Warum zerfallen Atomkerne mit zu wenigen Neutronen?
Atome bestehen aus einer Hülle und einem Kern. Die Hülle wird von den negativ geladenen Elektronen gebildet. Wenn der Kern eines Atoms jedoch zu viele Neutronen enthält, wird er instabil. Das Atom kann dann zerbrechen – es zerfällt.
Was passiert wenn ein Atom zu wenige Neutronen besitzt?
Für jede Anzahl von Protonen zwischen 1 und 82 (ausgenommen 43 Technetium) gibt es bestimmte Anzahlen von Neutronen, die zusammen mit diesen Protonen stabile Kerne bilden. Mit mehr oder weniger Neutronen sind die Kerne instabil, sie zerfallen in unterschiedlichen Zeiten radioaktiv.
Wie groß sind die Atomkerne?
Atomkerne werden meist als dicht gepackte Kugeln dargestellt, wobei die roten Kugeln die Protonen darstellen sollen, die weißen Kugeln die Neutronen: Der Durchmesser von Atomkernen liegt in der Größenordnung 10 -15 m. Damit sind Atomkerne etwa 100.000 mal kleiner als die Atomhülle.
Wie können Atome gespalten werden?
Wenn Sie sich fragen, wie Atomkerne gespalten werden können, müssen Sie zunächst verstehen, wie ein Atom aufgebaut ist. Atome sind mit die kleinsten Bausteine der Materie, die sich entgegen der früher angenommenen Meinung durch Zufuhr von Neutronen unter Energiefreisetzung spalten lassen.
Was ist die Hülle von Atomen?
Atome sind mit die kleinsten Bausteine der Materie, die sich entgegen der früher angenommenen Meinung durch Zufuhr von Neutronen unter Energiefreisetzung spalten lassen. Die Hülle von Atomen besteht aus negativ geladenen Elektronen und umschließen jeweils die Atomkerne, welche aus positiv geladenen Protonen und ungeladenen Neutronen bestehen.
Was ist eine Atomhülle und ein Kern?
Atome bestehen aus einer Hülle und einem Kern. Die Hülle wird von den negativ geladenen Elektronen gebildet. Sie sind dafür verantwortlich, dass Atome chemische Bindungen eingehen können. Der Kern ist dagegen positiv geladen. Er hält die Elektronen aufgrund der elektrostatischen Anziehung gewissermaßen fest.