FAQ

Warum zittert die Zitterpappel?

Warum zittert die Zitterpappel?

Dass die Laubblätter der Espe oder Zitterpappel schon beim kleinsten Windhauch zu zittern beginnen, hat folgenden Grund: Zum einen sitzen sie an sehr langen Stielen, die auch noch an der Unterseite abgeflacht sind. Dadurch sind sie äußerst flexibel und reagieren auf den leisesten Luftstimulus.

Wer zittert wie Espenlaub der zittert?

Was bedeutet die Redewendung „wie Espenlaub zittern“? Diese Redewendung „Du zitterst ja wie Espenlaub“ steht dafür, wenn jemand entweder vor Kälte oder vor Angst stark zittert.

Warum heißt es zittern wie Espenlaub?

Die Espe hat rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel, der seitlich abgeplattet ist. Deshalb bewegen sich die Blätter schon bei sehr geringem Wind charakteristisch (daher der Name Zitterpappel oder auch die Redewendung „wie Espenlaub zittern“).

Welches Laub ist Espenlaub?

Espenlaub (Deutsch) IPA: [ˈɛspn̩ˌlaʊ̯p] Espenlaub. Bedeutungen: [1] Blätter der Zitterpappel.

Wie schaut ein Pappelblatt aus?

Das Blatt der kanadischen Pappel ist dreieckig bis eiförmig. Es ist dunkelgrün, glänzend und sehr fest. Im Austrieb sind die Blätter rot-bräunlich. Der Blattrand ist gekerbt.

Was ist der Unterschied zwischen Birke und Espe?

Die beiden bevorzugen nämlich ziemlich unterschiedliche Standorte. Espen sind lichtliebend und wachsen gern auf Kahlschlägen, Wegrändern und Steinhalden. Birkenpappeln ziehen dagegen die Wassernähe vor und sind eher in Auen und Uferhainen anzutreffen.

Wo wachsen Espen?

Die lichtbedürftige Espe bevorzugt helle Wälder, Buschland, Waldränder, Moore und felsige Abhänge. Auf Felsen dringen die Wurzeln der Espen tief in Felsspalten vor und umklammern das Gestein. Da Espen nicht frostempfindlich sind, wachsen die Bäume fast in ganz Europa.

Wie sieht espenholz aus?

Farbe und Struktur von Espenholz Die Espe hat eine weißlich bis weißgelbe Farbe. Das Kernholz bildet sich erst spät heraus. Das Holz dunkelt mit Sauerstoffzunahme stark nach. Auf der tangentialen Holzoberfläche sind schwache Fladern und auf der radialen Fläche leichte Wellen erkennbar.

Was für ein Baum ist eine Espe?

Die Zitter-Pappel, auch Espe genannt, gehört wie die Schwarzpappel (Populus nigra) und Silberpappel (Populus alba) zur Gattung der Pappeln innerhalb der Familie der Weidengewächse (Salicaceae).

Wie sieht die schwarzpappel aus?

Ältere Exemplare der Schwarz-Pappeln sind von mächtigem, knorrigem Wuchs. In Deutschland sind Exemplare mit Stammdurchmessern von über 2 Metern bekannt. Der Stamm weist eine graubraune Borke mit grober, x-förmiger Struktur auf, die durch quer verlaufende Korkwülste sehr eigenartig ist.

Wie sieht eine schwarzpappel aus?

Blätter sehr variabel, 5-12 cm lang, dreieckig-eiförmig bis rautenförmig, lang zugespitzt. Basis gestutzt bis abgerundet, fein kerbig gesägter Rand. Beiderseits grün und unbehaart. Stiel 2-6 cma lang, dünn und abgeflacht.

Ist eine Espe eine Birke?

Am eindeutigsten lassen sich die beiden Pappelarten an den Blättern unterscheiden. Allerdings gibt es auch hier einen kleinen Stolperstein. Denn die Espe bildet früh und später im Jahr zwei unterschiedlich geformte Blatttypen aus. Bei der Birkenpappel haben wir – deshalb auch der Name – ziemlich birkenähnliche Blätter.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben