Warum zogen die Trojaner das Pferd in die Stadt?
Sinon, ein heldenhafter Grieche, der sich eigens zu diesem Zweck freiwillig gemeldet hatte, machte die Trojaner glauben, es handele sich um ein Weihgeschenk der Griechen an die Göttin Athene. Das Pferd wurde in die Stadt gezogen und vor dem Tempel der Athene aufgestellt.
Wie viele Menschen passen in das Trojanische Pferd?
Allerdings müsste es viel größer gewesen sein: Vierzig griechische Kämpfer sollen sich darin versteckt haben. Das Trojanische Pferd ist eine Statue aus Holz. Es kommt in den Erzählungen von Homer vor. Vor über 2500 Jahren wird darin ein Krieg gegen die Stadt Troja beschrieben.
Wie holten die Trojaner das Pferd in die Stadt?
Die Trojaner holten entgegen den Warnungen der Kassandra und des Priesters Laokoon das Pferd in die Stadt. In der Nacht kletterten die Griechen aus ihrem Versteck, öffneten die Tore und konnten so die Trojaner überwältigen. Aus dieser Begebenheit heraus entstand der bis heute gängige Begriff des Trojanischen Pferdes.
Was versteht man unter einem trojanischen Pferd?
Metaphorisch versteht man heute unter einem „trojanischen Pferd“ ein harmlos aussehendes Objekt, das ein Angreifer zur Tarnung verwendet, um in einen sicheren, geschützten Bereich eingelassen zu werden. So ist beispielsweise in der EDV das Trojanische Pferd ein Begriff für ein derartiges Schadprogramm .
Was ist das Pferd in der griechischen Marine?
Die antike Zivilisation der griechischen Marine verwendete das Boot wie ein Pferd. Somit ist das Pferd das Tier von Poseidon und Homer beschrieb die Schiffe wie die Pferde des Meeres. Zudem gleichen die Begriffe, mit denen die Männer in das Pferd gesetzt sind, denjenigen bei der Beschreibung der Einschiffung der Männer auf einem Schiff.
Wie bauten die Griechen das Pferd in die Stadt?
Auf Rat des Odysseus bauten die Griechen endlich ein großes hölzernes Pferd, in dem sich die tapfersten Krieger versteckten, und täuschten die Abfahrt ihrer Schiffe vor. Die Trojaner holten entgegen den Warnungen der Kassandra und des Priesters Laokoon das Pferd in die Stadt.