Was ändert sich mit der Konfirmation?
Kirchliche Wahlen: Der Konfirmand darf nach seiner Konfirmation mit 16 Jahren an kirchlichen Wahlen teilnehmen. Kirchliche Ehrenämter: Mit 18 Jahren dürfen sich alle, die die Konfirmation hinter sich haben, in kirchliche Ämter wählen lassen.
Warum möchtest du konfirmiert werden?
„Bestätigung“. Die Konfirmation ist somit die persönliche Bestätigung der Taufe. Der Konfirmand bzw. die Konfirmandin gibt in dem feierlichen Konfirmationsgottesdienst bewusst das Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit.
Was hat der Fisch mit der Konfirmation zu tun?
Der Fisch. Der Fisch ist im Christentum deswegen so bedeutend, weil sich die ersten Christen mit diesem Symbol zu ihrem Glauben bekannten und verdeutlichten, dass sie in Jesus den Retter der Welt sahen. Auch heute steht das Tier noch dafür, seiner Zugehörigkeit zu einer christlichen Gemeinschaft Ausdruck zu verleihen.
Wie ist der Ablauf der Konfirmation?
Im Rahmen der Konfirmation wird am Tage der Zeremonie gemeinsam das Abendmahl in der Kirche gefeiert, bei dem traditionell Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten und Freunde der Familie teilnehmen. Höhepunkt der Feier ist die Segnung der Konfirmanden.
Wie viel schenkt man als Pate zur Konfirmation?
Folgende Verhältnisse können eine grobe Richtlinie geben: Der engere Familienkreis und Paten – 100 bis 200 Euro. Enge Freunde – 50 bis 100 Euro. Kollegen und Bekannte – 25 bis 50 Euro.
Hat man bei der Konfirmation einen Paten?
Wer Taufpate für ein Kind wird, übernimmt ein verantwortungsvolles und ehrenvolles Amt. Formal endet es mit der Konfirmation. Die besondere Bindung zu dem jungen Menschen besteht aber fort.
Was passiert wenn ich nicht konfirmiert werden will?
Wenn Sie oder Ihr Partner zwar evangelisch sind, aber nicht konfirmiert, findet in einem Vorgespräch eine Unterweisung in den evangelischen Glauben statt. Dabei müssen Sie aber auch zusichern, die Konfirmation nachzuholen und sich damit nicht mehr allzu lange Zeit zu lassen.
Was macht man im konfirmationsunterricht?
Dabei geht es darum, das Wesen des Glaubens und der Kirche zu verstehen und in der Praxis umzusetzen. Da lernt man die Gunrdlagen des christlichen (evangelischen) Glaubens, man muss z. B. das Vaterunser, die 10 Gebote und das Apostolische Glaubensbekenntnis auswendig können.