Was bedeuten die dunklen Flecken auf dem Mond?

Was bedeuten die dunklen Flecken auf dem Mond?

Anfangs hielten Wissenschaftler die dunklen Stellen für Meere. Aber spätestens seit dem ersten Besuch auf dem Mond 1969 ist klar: Der Mond ist staubtrocken, die ganze Mondoberfläche besteht aus feinem grauem Gesteinspulver. Und die dunklen Flecken sind große Tiefebenen, die einfach mit dunklerem Staub gefüllt sind.

Wie werden die dunklen Flecken auf dem Mond genannt?

Als Mare (lateinisch, „Meer“, Plural Mare oder lateinisch Maria mit Betonung auf der ersten Silbe) werden dunkle Tiefebenen des Mondes bezeichnet, die bei Betrachtung mit bloßem Auge das auffälligste Merkmal der Oberfläche bilden.

Wie schaut es auf dem Mond aus?

Auf dem Mond sieht es nicht sehr einladend aus: Die Oberfläche ist trocken und mit einer grauen Staubschicht überzogen. Meteoriteneinschläge haben riesige Krater in den Boden gerissen, die sich mit Lava aus dem Inneren des Mondes füllten.

Wann ist der Mond dunkel?

Wie kommt das? Sein wechselndes Aussehen verdankt der Mond der Sonne, die ihn auf seiner Runde um die Erde unterschiedlich beleuchtet. Läuft er zwischen uns und der Sonne hindurch, ist der Erde seine Nachtseite zugekehrt: Der Mond wirkt dunkel und wir haben Neumond.

Wie heißen die Meere auf dem Mond?

Die Mondmeere bekamen lateinische Namen wie Mare Crisium, Mare Serenitatis oder Mare Imbrium. Erst heute wissen wir, dass die Anziehungskraft des Mondes zu gering ist, um Luft und Wasser festzuhalten. Die Wissenschaftler haben aber dennoch den Begriff „Mondmeere“ beibehalten.

Welches ist das größte Mondmeer?

Der Oceanus Procellarum – der Ozean der Stürme – ist mit einer Fläche von mehr als vier Millionen Quadratkilometern das größte aller „Mond-Meere“.

Was ist hinter dem Mond?

Wortart: Redewendung Die Rückseite des Mondes ist permanent von der Erde abgewandt. Jemand, der hinter dem Mond lebt, kann also die Erde nicht sehen.

Was ist die durchschnittliche Tagestemperatur auf dem Mond?

Mangels einer richtigen Atmosphäre sind die Temperaturunterschiede an der Mondoberfläche zwischen der Tag- und Nachtseite extrem: Im Sonnenlicht kann es bis knapp 130 Grad Celsius heiß werden, im Dunkeln bis zu -160 Grad Celius.

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