Was bedeuten die Handhaltungen von Buddha?
Buddha-Statuen strahlen eine positive Energie aus und verkörpern Andacht, Stille und Besinnung. Mudras sind Finger- und Handhaltungen, die Energien und Bewusstseinszustände ausdrücken. Der Begriff kommt aus dem Sanskrit wird mit Siegel und Freude übersetzt, bedeutet aber auch Geste, um den Göttern zu gefallen.
Was befindet sich hinter Buddhas Kopf?
Der Haarknoten symbolisiert Weisheit. Oben auf dem Kopf hat der Buddha eine Art Weisheitsauswuchs, dargestellt als Haarknoten. Bei thailändischen Buddhastatuen erhebt sich daraus eine Stichflamme – als Zeichen für die Erleuchtung. Typisch für den Religionsstifter sind auch seine verlängerten Ohrläppchen.
Welche Merkmale hat der Buddha auf dem Kopf?
Meistens hat der Buddha eine Ausbuchtung oder sogar eine Flamme auf dem Kopf. Alles dies sind Beispiele von „übernatürlichen“ Merkmalen, die in der indischen Ikonografie allen außergewöhnlichen Menschen (Mahapurusha) gemeinsam war, sei er ein Universaler Weltenherrscher (Chakravartin) oder ein Buddha.
Was bedeutet das Wort „Buddha“?
Das Wort „Buddha“ kommt vom Sanskrit-Wort „Bodhi“ (=Erwachen). Buddha heißt „Erwachter“. Das Wort hat drei verschiedene Bedeutungen: 1. Der historische Buddha Siddharta Gautama Shakyamuni wurde vor ca. 2.500 Jahren im indisch-nepalesischen Grenzgebiet als Prinz geboren. Er meditierte und lernte sechs Jahre lang bei den Meistern seiner Zeit.
Wie ist die Figur des Buddhas zu sehen?
Schließlich existiert noch die Figur des Buddhas mit gerade nach unten hängenden Armen, dessen Finger ausgestreckt zum Boden zeigen. Seine Handflächen sind nach vorn gerichtet und symbolisieren die „Geste der Wunschgewährung“, auch Varada mudra genannt. Er steht für Barmherzigkeit und Freizügigkeit.
Welche Körperhaltung hat Buddha mit seinen Händen verknüpft?
Jede Körperhaltung kann mit bestimmte Symboliken der Hände verknüpft werden und bekommt somit eine besondere Bedeutung. Diese Kombination von Körper- und Handhaltung des Buddha trägt den Namen Mudra. Die bekannteste Buddha-Figur ist der meditierende Buddha, dessen Hände locker in seinem Schoß ruhen.