Was bedeuten die Kabelbezeichnungen?
Die Kabelbezeichungen sind Typenkurzzeichen bestehend aus Buchstaben und Zahlen. Sie geben die Bauart und den Verwendungszeck von elektrischen Leitungen an.
Was bedeutet LiYCY?
Leitungen mit der Kurzbezeichnung LiYCY finden Anwendung als Steuer- und Signalleitungen für Computeranlagen, für Steuer- und Regelgeräte bei erhöhter elektrischer Beeinflussung, o. ä. Die Leitungen können auch in Kabelkanälen oder Leerrohren verlegt werden.
Für was steht nym?
Am Kurzzeichen NYM für den Kabeltyp können Sie bereits erkennen, um was für ein Kabel es sich handelt und wo es eingesetzt wird. NYM steht für eine genormte Leitung mit Kunststoffisolierung und eine Mantelleitung. Die Zusatzbezeichnung -J steht für einen grün-gelben Schutzleiter.
Was ist ein Feuchtraumkabel?
Feuchtraumkabel NYM-J | Kabel & Leitungen | Elektromaterial. Wer eine Verkabelung in Feuchträumen, wie Badezimmer, Gäste-WC oder Kellerräumen mit Waschmaschine oder / und Trockner vornimmt, der muss darauf achten, dass er hier eine UP-Installation vornimmt für die elektrischen Betriebsmittel, wie Schalter und Leuchten.
Welche Kabel für was?
Schwarz steht für die Phase, Blau für den Neutralleiter und Grün/Gelb für den Schutzleiter. Braun steht für die geschaltete Phase. Je nach Belastung der Leiter brauchen Sie Leiter mit einem bestimmten Querschnitt. Je höher die Belastung, desto größer muss der Leitungsquerschnitt gewählt werden.
Welche kabelfarbe ist L?
Die Kabelfarben Das heißt, gleichen Farben müssen miteinander verbunden werden. Doch was bedeuten sie? Phase (L) = stromführender Leiter, auch Außenleiter genannt. Stromrückführender Leiter.
Welche Farbe ist L und N?
Die Phase (L), meist ein braunes oder schwarzes Kabel, liefert den Strom für die Lampe. Das dritte Kabel ist der Nullleiter (N), der meist blau, in Altbauten auch grau, ist.
Wie erkenne ich L und N?
Sie werden sehen, dass aus der Decke drei Kabel hängen: Zum einen der Schutzleiter (PE) oder auch Erdung, meistens grün-gelb oder seltener auch rot. Das braune oder schwarze Kabel ist die Phase (L) und der leitet den Strom zur Lampe. Der Nulleiter (N), entweder grau oder blau, leitet den Strom von der Lampe weg.
Wie muss ich eine Steckdose anschließen?
Der Außenleiter und der Neutralleiter müssen jeweils mit einem der äußeren Kontaktlöcher der Schuko-Steckdose elektrisch verbunden werden. Der Schutzleiter wird mit dem Schutzkontakt der Steckdose verbunden. Hierzu steckt man die Adern in die entsprechenden Klemmlöcher an der Oberseite.
Ist auf n Strom?
Beim Wechselstrom aus der Steckdose spricht man von der Phase und dem Neutralleiter. Am Neutralleiter liegt kein Strom, aber auf der Phase. Der andere Draht ist damit der Rückleiter, der als Neutralleiter bezeichnet wird.
Warum ist auf dem Nullleiter Strom?
Der Nullleiter, aber auch die Erdung, haben ein Potential von 0 Volt. Die Phase, also der Leiter, der Strom führt, hat beim Wechselstrom einmal eine Spannung von +230 Volt und dann wieder eine Spannung von -230 Volt. Es entsteht einmal ein Überdruck und anschließend ein Unterdruck an Elektronen. Daher fließt Strom.
Warum ist auf dem nullleiter kein Strom?
Am Nulleiter liegt nur so lange keine Spannung an, so lange der Stromkreis nicht geschlossen ist. Erst dann fließt ein elektrischer Strom. Die Polarität wechselt natürlich nur in der Phasenleitung, also dort, wo Spannung drauf ist. Der Nullleiter dient lediglich zum Abfluss der Elektronen bei geschlossenem Stromkreis.
Welches ist der Neutralleiter?
Der Neutralleiter (kurz N) ist einer von meist drei Leiterarten (Außenleiter, Schutzleiter, Neutralleiter) im Kabel. Seit 2003 wird er blau gekennzeichnet und dient dazu, den elektrischen Strom an die Endgeräte zu verteilen.
Wie misst man die Phase?
Eine Messspitze an die Erdleitung halten, die andere an die Phase. Bei Steckdosen muss das Gerät 220 Volt anzeigen. Nun Messspitze von der Phase an den Nullleiter setzen, um Spannung zwischen Erde und Null zu messen. Bei Steckdosen muss das Gerät nun Null anzeigen.