Was bedeuten Gefühle für Kinder?
Gefühle sind Emotionen wie Freude, Trauer, Wut und Glück, die uns ein Leben lang begleiten. Mit diesen Emotionen werden unsere inneren Wünsche, Ziele und Bedürfnisse verkörpert. Sie erfolgen als Reaktion auf einen Zustand oder eine Situation.
Wie entstehen Gefühle bei Kindern?
Gefühle entstehen im Gehirn. Auch ganz kleine Kinder haben schon Gefühle. Sie müssen erst lernen, sie zu unterscheiden, sie anderen mitzuteilen und dann auch, mit ihnen umzugehen. Babys brauchen dafür ihre Eltern, zum Beispiel zum Trösten.
Was sind deine positiven Gefühle für dich?
Für deinen Umgang mit schwierigen Situationen sind positive Gefühle ganz entscheidend! Sie helfen dir, in Stressmomenten stabil zu bleiben, weil sie dir Kraft und Energie geben und deine innere Anspannung lösen. Aber nicht nur deswegen ist es wichtig, dass du ihnen genug Raum in deinem Alltag gibst.
Wie kannst du deine Gefühle bestimmen?
Wenn du dein Gefühl bestimmen kannst, dann bist du auch in der Lage, in einen lebendigen Kontakt mit deiner Umwelt zu gehen, um z.B. dein Gefühl zu zeigen oder mitzuteilen. Wenn es sich für dich richtig anfühlt, kannst du dein Gefühl ausdrücken, wie du willst. Es geht im Kern immer nur darum, was sich für dich im Innersten richtig anfühlt.
Wie lernen Kinder Macht über ihre Gefühle?
Kinder sollten nach Ansicht von Experten so früh wie möglich lernen, dass sie Macht über ihre Gefühle haben – und nicht umgekehrt. Das gelingt zum Beispiel so: Ein Kind ist allein und bekommt Angst. Es fühlt sich einsam. Die negativen Gefühle sind in der Übermacht.
Wie kann ich dieses Gefühl ausdrücken?
Der bisherige Normalzustand ist, dass wir dieses Gefühl dann einfach zum Ausdruck bringen. Wir können dies auch als „ausagieren“ bezeichnen: Wir fühlen etwas in uns und agieren es in einer Aktion aus. Ein Beispiel, das ich gestern im Park miterleben durfte: Ein Vater schreit seinen Sohn an, weil der scheinbar irgendetwas vergessen hat.