Was bedeuten schwarze Fäden im Auge?
Beim Schrumpfen des Glaskörpers löst der sich allmählich von der Augenrückwand ab. Das hat zur Folge, dass sich die Kollagenfasern im Inneren des Glaskörpers zusammenballen. Diese Fasern vermitteln dann den Eindruck von dunklen oder halbdurchsichtigen Punkten oder Fäden im Auge.
Was tun bei schwarze Fäden vor den Augen?
Da die Symptome auf eine ernstzunehmende Erkrankung der Augen hinweisen können, sollten Sie bei anhaltenden Beschwerden einen Augenarzt aufsuchen. Am häufigsten bemerkt man die kleinen Blitze und Punkte, wenn man auf einen hellen Hintergrund schaut, wie zum Beispiel eine weiße Wand oder Buchseiten beim Lesen.
Was sind Gesichtsfelddefekte?
Was ist ein Gesichtsfelddefekt? Ein Gesichtsfelddefekt ist ein «blinder» Bereich, in dem die Betroffenen nichts wahrnehmen können.
Was ist eine Quadrantenanopsie?
Die Quadrantenanopsie ist eine besondere Form der Gesichtsfeldeinschränkung. Betroffene Patienten erleiden diese Form der Anopsie in der Regel nach einem Schlaganfall oder einem Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma.
Ist hemianopsie heilbar?
Homonyme Gesichtsfelddefekte haben für die betroffenen Patienten relevante Auswirkungen im Alltag. Eine Heilung oder Verbesserung des Gesichtsfeld ausfalles ist nicht möglich.
Was ist perimetrie?
Mit der Perimetrie – auch Gesichtsfeldmessung oder Gesichtsfelduntersuchung genannt – wird in der Augenheilkunde und Neurologie das Gesichtsfeld vermessen.
Wie macht man eine Gesichtsfeldmessung?
Mit dem untersuchten Auge fixiert er während der gesamten Untersuchung eine Markierung (meist ein Kreuz). Dann werden verschiedene Leuchtmarken in das Gesichtsfeld eingespielt und der Patient drückt einen Knopf, sobald er diese wahrnimmt. Eine Gesichtsfeldmessung nimmt pro Auge in etwa 10 bis 20 Minuten in Anspruch.
Was wird bei einer Augenuntersuchung gemacht?
Der Augenarzt prüft die Augenlider, Tränenorgane, Bindehaut, Hornhaut, Linse und weitere Augenstrukturen auf Veränderungen. Zur Beurteilung der hinteren Augenabschnitte wie Netzhaut, Glaskörper und Sehnerv werden die Pupillen, falls nötig, mit Augentropfen weitgestellt und das Auge durch die Spaltlampe untersucht.
Was heisst Gesichtsfeld?
Das Gesichtsfeld ist der Bereich, in dem man seine Umwelt erkennt, ohne den Kopf oder die Augen zu bewegen. Das Blickfeld ist im Gegensatz dazu der Umkreis, der wahrgenommen wird, wenn man zusätzlich die Augen bewegt. Die Größe des Gesichtsfeldes variiert je nach Alter, Geschlecht und Aufmerksamkeit.