Was bedeutet 5 Free?
Mellis selbst hält sich an das Label „5-free“. Die fünf schädlichen Stoffe für Treat sind: Formaldehyd, Formaldehydharz, Toluol, Campher, Dibutylphthalat. Ohne Marketing geht es eben nicht, und auch Inhaltsstoffe stehen heute im Zeichen dieses Imperativs.
Ist Nitrocellulose gefährlich?
In CodeCheck.info wird Nitrocellulose als bedenklich (orange) eingestuft. Die Einstufung kommt von der möglichen Bildung von Nitrosaminen durch Nitrocellulose, die als krebserregend eingestuft wurden.
Was bedeutet 15 Free?
Man verwendet den Begriff “15-Free” im Zusammenhang mit Nagellack. Wenn ein Lack “15-Free” ist, dann enthält er fünfzehn toxische und als gefährlich eingestufte Stoffe nicht. Herkömmliche Nagellacke sind 3-Free, 5-Free oder 7-Free und sie enthalten jeweils 3, 5, oder 7 toxische Stoffe nicht.
Was bedeutet 7-Free?
7-Free: Verzichtet zusätzlich auf tierische Bestandteile und Tierversuche. Marken, die diese Bezeichnung verwenden: OZN, Kia-Charlotta, Look to go, Deborah Lippmann. 10-Free: Verzichtet zusätzlich auf Parabene, Duftstoffe und Xylene. Erhältlich von Kester Black, 100 % Pure, Little Ondine.
Welche Stoffe in Nagellack sind krebserregend?
Lackierte Nägel sind vor allem im Frühjahr und Sommer beliebt. Was viele nicht wissen: Nagellacke können Nitrosamine enthalten, die als krebserregend eingestuft werden.
Was kann mit Nagellack passieren?
Es kann aber zu Übelkeit, Angst und Aufgeregtheit führen, bei höheren Dosen sogar Verwirrtheits-, oder Dämmerzustände, Panik oder Störungen des Kurzzeitgedächtnisses auslösen. Allerdings ist die Konzentration bei Nagellack so gering, dass dir nichts passieren sollte.
Ist Lack Nagellack giftig?
Hübsch, glänzend und très chic – aber meistens giftig. Eigentlich tut man seiner Gesundheit keinen Gefallen, wenn man sich Lack auf die Nägel pinselt. Denn obwohl Verbraucherschutzorganisationen vermehrt auf bedenkliche Inhaltsstoffe aufmerksam machen, gibt es immer noch einige schädliche – und trotzdem erlaubte – Inhaltsstoffe im Nagellack.
Was ist der TDI-Wert für DBP?
Die Europäische Union stuft Dibutylphthalat als „fortpflanzungsgefährdend“ ein und hat für die tägliche Aufnahme einen TDI-Wert („tolerable daily intake“) von 10 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht festgesetzt (seit Juli 2005, vorher 100 Mikrogramm). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft DBP als „frucht- und entwicklungsschädigend“ ein.