Was bedeutet Anti CMV IgG positiv?
Sind die CMV-IgG-Antikörper positiv und die IgM-Antikörper negativ, besteht ein relativer Schutz vor einer erneuten Infektion. Werdende Mütter, die in Kindereinrichtungen tätig sind, können ihrer Tätigkeit weiter nachgehen, sofern sie gegen weitere potentielle Infektionserreger ebenfalls geschützt sind.
Woher kommt Zytomegalie?
Die Zytomegalie-Viren werden über Speichel, Tränenflüssigkeit, Blutprodukte, Organtransplantationen, Samenflüssigkeit, Gebärmutterhalssekret, Muttermilch und die Plazenta (Mutterkuchen) übertragen.
Ist Zytomegalie meldepflichtig?
Zytomegalie ist nach dem deutschen Infektionsschutzgesetz nicht meldepflichtig.
Welche Symptome bei Zytomegalie?
Klinische Symptomatik. Bei immunkompetenten Personen verläuft eine CMV-Infektion in den meisten Fällen asymptomatisch oder mit unspezifischen Symptomen (wie grippeartigen respiratorischen Symptomen, Abgeschlagenheit, Fieber, Husten).
Wie wird Zytomegalie übertragen?
Das Cytomegalie-Virus wird in erster Linie durch Schmierinfektionen übertragen, d.h. durch direkten Kontakt mit virushaltigem Speichel (z. B. durch Küssen, den Schnuller des Kindes in den Mund nehmen), Urin, Tränen, Genitalsekret und Sperma. In der Regel ist ein sehr enger Kontakt für eine Ansteckung nötig.
Für wen ist der CMV Virus gefährlich?
Gefährlich ist eine Infektion mit dem Zytomegalievirus für Ungeborene und Menschen mit einer angeborenen oder erworbenen Immunabwehrschwäche. Diese kann Folge einer Erkrankung oder einer Behandlung mit bestimmten Medikamenten sein.
Wann ist CMV ansteckend?
Die Inkubationszeit beträgt 4 bis 12 Wochen. Die Viren überdauern danach lebenslang im Körper. Man ist jedoch nicht lebenslang für andere ansteckend, sondern nur in der Phase der akuten Infektion bzw. während einer Reaktivierung.
Wie kann man sich mit Zytomegalie anstecken?