Was bedeutet Bodenfeuchte?

Was bedeutet Bodenfeuchte?

Bodenfeuchte, im Unterschied zur Bodennässe das Wasser im Boden, das bei Abklingen der Sickerwasserbewegung im Boden verbleibt, oft auch als Haftwasser bezeichnet. Die Bodenfeuchte wird über den Wassergehalt und die Saugspannung beschrieben. Sie ist u.a. abhängig von der Porengrößenverteilung und der Bodendichte.

Wie kann man Bodenfeuchtigkeit messen?

Die Bodenfeuchte wird über die Saugspannung, also der Austrocknung eines Bodens, gemessen. Die Messung erfolgt mittels einer wassergefüllten, luftdicht abgeschlossen, porösen Keramikzelle („Keramik-Kerze“) (1) mit maximalen Porendurchmessern von ca. 1 µm, die im Boden platziert wird.

Welche Bodenfeuchte ist ideal?

Bodenfeuchte Hilfe

%nFK Pflanzenentwicklung
< 30 die Pflanze steht unter Wasserstress, mit Ertragseinbußen ist zu rechnen
30 – 50 noch ausreichende Wasserversorgung der Pflanzen
> 50 – 80 optimales Wasserangebot
> 80 – 100 optimales Wasserangebot

Ist jetzt genug Wasser im Boden?

Liegt der momentane Wassergehalt oberhalb der Feldkapazität, so ergeben sich richtige nFK Werte von über 100 %. Bei leichten Böden und selten zu beobachtender Bodensättigung können Werte bis zu 300 % erreicht werden.

Wie feucht Sollte Boden sein?

Neben den festen Bestandteilen befindet sich auch Luft im Boden, dessen Anteil je nach Bodenart variieren kann. In der Regel haben grobkörnige Böden weniger Luft (ca….Bodenfeuchte Hilfe.

%nFK Pflanzenentwicklung
30 – 50 noch ausreichende Wasserversorgung der Pflanzen
> 50 – 80 optimales Wasserangebot
> 80 – 100 optimales Wasserangebot

Wie tief ist die Feuchtigkeit im Boden?

So weist das Sauer- und Siegerland mit Werten zwischen 85 und 100 %nFK die höchsten Werte auf. Die restlichen Mittelgebirge wie Eifel und Weserbergland sowie die nördliche westfälische Bucht zeigen Werte zwischen 80 und 85 %nFK.

Wie entsteht Bodenfeuchtigkeit?

Ein Boden ist wassergesättigt, wenn alle Poren des Bodens mit Wasser gefüllt sind. Ein Teil dieses Bodenwassers dringt als Sickerwasser in tiefere Zonen, während ein anderer Anteil, das Haftwasser, das gegen die Schwerkraft im Boden gehalten wird, die eigentliche Bodenfeuchte bildet.

Was misst ein tensiometer?

Tensiometer dienen zur kontinuierlichen Messung der Bodenfeuchte, auch Saugspannung genannt. Je trockener ein Boden ist, desto größer sind die Potentiale der Adsorptions- und Kapillarkräfte, die das Wasser im Boden binden.

Wie viel Bodenfeuchte für Rasen?

Standardmäßig ist bei der praktischen Funktion „Adaptive Scheduling“ eingestellt, dass der Rasen ab einer Bodenfeuchtigkeit von 50 % nicht mehr bewässert wird. Diesen Wert kann man maximal auf 40 % heruntersetzen – dort müsste also irgendwo das Optimum liegen.

Wie lange kann Rasen ohne Wasser auskommen?

Die nächsten sechs bis sieben Tage müssen die Gräser dann ohne Bewässerung auskommen. „Auch zu viel Wasser kann Deiner Grünfläche schaden. Steht das Wasser lange auf dem Rasen, bekommen die Wurzeln zu wenig Luft und beginnen zu faulen.

Wie tief ist die Feuchtigkeit im Böden?

Wie viel Wasser fehlt dem Böden?

Der Deutsche Wetterdienst hat ausgerechnet, dass im Herbst deutschlandweit im Schnitt etwa 150 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen sind. Das sind 82 Prozent des langjährigen Mittels. »Die fehlenden fast 20 Prozent, das ist gar nicht so wenig«, sagt Marx.

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