Was bedeutet Computer tomografen?
Computertomografie (von altgriechisch τομή tomé, deutsch ‚Schnitt‘ und γράφειν gráphein, deutsch ‚schreiben‘), Abkürzung CT, ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie. Alternative Bezeichnungen sind CT-Scan, CAT-Scan (von computer-assisted tomography oder computed axial tomography) oder Schichtröntgen.
Wie funktioniert ein CT mit Kontrastmittel?
Bei den Kontrastmitteln handelt es sich in der Computertomographie meist um jodhaltige Lösungen, die für den Patienten in der Regel gut verträglich sind und nach kurzer Zeit über die Nieren wieder ausgeschieden werden. Sie dienen dazu Blutgefäße, stark durchblutete Tumoren oder Entzündungen besser darzustellen.
Warum sind CT-Untersuchungen medizinisch gründet?
CT-Untersuchungen sind mit einer hohen Strahlenbelastung für den Körper verbunden. Diese ist um ein Vielfaches höher als bei einer normalen Röntgenuntersuchung. Deshalb muss jede Computertomografie medizinisch begründet sein.
Wie kann eine CT-Untersuchung durchgeführt werden?
Wie schon bei der CT-Angiografie erwähnt, kann eine CT-Untersuchung auch mit Kontrastmittel durchgeführt werden. Dieses wird entweder als Spritze verabreicht oder als Trinklösung eingenommen (zur Untersuchung des Magen-Darm-Traktes).
Wie wird die Computertomographie in der Medizin eingesetzt?
Außer in der Medizin wird die Computertomographie auch in materialwissenschaftlichen Themengebieten eingesetzt. Da in diesem Fall häufig Materialien durchdrungen werden müssen, die eine stärkere Absorption als in der Medizin aufweisen, z. B. Metallgehäuse, werden in der Materialwissenschaft häufig höhere Strahlungsenergien verwendet.
Wie lässt sich eine Computertomografie abbilden?
Die Untersuchung ist schnell durchführbar und sehr präzise. So lassen sich mittels CT Herz, Lunge, Gehirn und viele weitere Strukturen sehr detailliert abbilden. Die Computertomografie findet daher in vielen Bereichen der Medizin breite Anwendung.