Was bedeutet das Wort aufgehoben?
IPA: [ˈaʊ̯fˌheːbʊŋ], Mehrzahl: [ˈaʊ̯fˌheːbʊŋən] Wortbedeutung/Definition: 1) Beendigung, Abschaffung von etwas vorher Vorhandenem. a) Verwaltungsakt: die Möglichkeit, Verwaltungsakte nach ihrem Erlass zu beseitigen; etwas offiziell für beendet erklären.
Was bedeutet gut aufgehoben?
Die beliebtesten und damit meist verwendeten Synonyme für „gut aufgehoben“ sind: sicher. gesichert. geschützt.
Was bedeutet Beschluss aufgehoben?
Hat das Gericht das Insolvenzverfahren aufgehoben, kündigt es mit dem Aufhebungsbeschluss die Restschuldbefreiung an oder es versagt diese, wenn gesetzliche Versagungsgründe vorliegen. Diese Ankündigung ist aber noch keine Erteilung der Restschuldbefreiung. Diese erfolgt erst am Ende der Wohlverhaltensphase.
Was ist eine Aufhebungssumme?
Wenn Sie einen Aufhebungsbescheid bekommen, bedeutet das, dass Ihr ursprünglicher Hartz 4-Bescheid, in dem Ihre Leistungen bewilligt wurden, aufgehoben wird. Dementsprechend gilt für Sie dann die Leistungshöhe, die in dem neuen Bescheid aufgeführt ist.
Was heißt juristisch aufgehoben?
Die Aufhebung bezeichnet im deutschen Verwaltungsrecht die Möglichkeit, Verwaltungsakte nach Bestandskraft wieder zu beseitigen. Die Behörde kann von Amts wegen Verwaltungsakte zurücknehmen oder widerrufen. Sie kann auch auf Antrag des Betroffenen über die Aufhebung oder Änderung entscheiden.
Was heißt bei Gericht aufgehoben?
Aufhebung eines Termins bedeutet, dass der Termin ohne Bestimmung eines neuen Termins annulliert wird. Welche dieser Möglichkeiten das Gericht nutzt, um einen Termin zu ändern, hängt davon ab, wann das Gericht von der Erkrankung erfährt und ob es bereits einen neuen Termin festsetzen kann.
Was bedeutet Kindergeld wird aufgehoben?
Nach § 70 Abs. 2 EStG ist die Festsetzung des Kindergeldes aufzuheben oder zu ändern, soweit sich die für den Anspruch auf Kindergeld erheblichen Verhältnisse ändern. Die Aufhebung oder Änderung erfolgt mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse.
Was bedeutet aus dienstlichen Gründen aufgehoben?
Rechtsgrundlage dafür, dass das Gericht den Termin wegen Erkrankung eines Richters aufhebt, verlegt oder die Verhandlung vertagt, ist § 227 Abs. 1 Satz 1 der Zivilprozessordnung – ZPO ‑. Diese Vorschrift lautet: „Aus erheblichen Gründen kann ein Termin aufgehoben oder verlegt sowie eine Verhandlung vertagt werden.
Was sind dienstliche Gründe Gericht?
Dienstliche Gründe sind alles das, was mit der Organisation des Gerichts oder Personalangelegenheiten der Beteiligten zu tun hat. Urlaub, Krankheit, Babyurlaub etc. Oder auch Versetzung, Terminprobleme etc pp.