Was bedeutet das Wort Seckel?
Säckel, n., bezeichnet: als regionale Form von Säcklein und (veralteter) Diminutiv allgemein einen kleinen Sack.
Was bedeutet Schoofseggl?
„Schofseckel“ bzw. „Schoofseggl“ kommt aus dem Schwäbischen und ist ein anderes Wort für das Geschlechtsorgan des Schafbocks. Der Begriff wird aber eher als Synonym für Volldepp oder Vollidiot genutzt.
Was ist Bruddeln?
„Bruddeln“ ist ein schwäbisches Wort, dass dafür steht, wenn jemand leise und kaum hörbar vor sich selbst seinen Unmut kundtut, sich beschwert oder schimpft. „Bruddeln“ ist kein Nörgeln und kein Schimpfen.
Woher kommt der Begriff Grasdackel?
„Grasdackel“ ist eine Steigerungsform von „Dackel“, stammt aber nicht, wie von manchen Dialektforschern angenommen, aus dem Stuttgarter Raum, sondern aus dem Ulmer Ortsteil Söflingen.
Was ist ein Muggaseggele?
Wie schreibt das Internet-Lexikon Wikipedia: „Ein Muggeseggele (auch Muggaseggele, Muggaseggel oder Muggaseggl) ist eine scherzhaft gebrauchte, sehr kleine „Einheit“ für Länge, Volumen, Gewicht oder Zeit. Sie bezieht sich auf das Geschlechtsorgan der männlichen Stubenfliege.“
Was ist ein Breschtling?
„Breschtlings-Gsälz“ Das Wort klingt irgendwie ganz und gar nicht nach dem, was es bezeichnet: Marmelade. Wer einem Schwaben imponieren und ewig in liebevoller Erinnerung bleiben will, der verlangt am Frühstückstisch nach „Breschdlings-Gsälz“ – Erdbeermarmelade.
Was bedeutet Breschtling?
Bedeutungen: [1] süddeutsch, schwäbisch: Erdbeere und Walderdbeere. Herkunft: zu mittelhochdeutsch „brasten“, hochdeutsch: „knacken“
Was ist ein käpsele?
Gscheitle: Bedeutet so viel wie Besserwisser. Wer es wirklich besser weiß, ist ein Käpsele. So nennt man hier liebevoll Streber.
Woher kommt grumbeere?
Aus der Kartoffel wird die Grundbirne Denn im 17. Weil in einigen dieser Regionen die Erde auch als „Grund“ bezeichnet wird, heißt die Kartoffel seit dem 18. Jahrhundert im Gebiet der Pfalz, Badens und des Saarlandes auch oft Grundbirne beziehungsweise Grumbeere oder Grumbire.
Was ist eine grumbeere?
Grumbeere! So nennt man die Kartoffeln in der Pfalz. Hochdeutsch würde man das wohl mit Grundbirne übersetzen, da die Grumbeere in der Erde wachsen und ungefähr die Form einer Birne besitzen.
Woher kommt der Begriff erdapfel?
Aus der Trüffel wird die Kartoffel Das Wort Erdapfel geht auf das Lateinische malum terrae zurück.
Was ist ein erdapfel?
Erdapfel steht für: Kartoffel – Bezeichnung im Süden Deutschlands sowie in Österreich und der Schweiz. Topinambur – Pflanze aus der Familie der Korbblütengewächse.
Wo sagt man erdapfel?
Erdapfel ist die in Südtirol, Österreich, Niederbayern, der Oberpfalz, Oberfranken bis hinauf ins Vogtland dominierende Bezeichnung. In der deutschsprachigen Schweiz, in Baden und im Elsaß herrschen mit h anlautende Varianten wie Herdäpfel/Härdöpfel u.
Was ist eine Saatkartoffel?
Pflanzkartoffeln bilden die Grundlage für den Kartoffelanbau: Aus ihren Keimen entwickeln sich neue Kartoffelknollen. Sie werden darum auch Saatkartoffeln oder Setzkartoffeln genannt.
Kann man Speisekartoffeln als Pflanzkartoffeln verwenden?
Bei Pflanzkartoffeln dürfen nur zugelassene und anerkannte Kartoffelsorten in den Verkehr gebracht werden. Speisekartoffeln sind im Handel nicht als Pflanzkartoffeln zugelassen. Der Nachbau von nicht verzehrten Knollen ist allerdings nicht verboten.
Wie bekomme ich Saatkartoffeln?
Im einfachsten Falle kaufst du einen Sack Erdäpfel im Supermarkt und suchst dir die kleineren Knollen heraus. Die optimale Größe für Saat-/Pflanzkartoffeln sind 3 – 3,5 cm. Sie können aber auch größer sein, und ganz große Exemplare können unmittelbar vor dem Legen mit dem Messer in kleinere Stücke geteilt werden.