Was bedeutet Dedikation?

Was bedeutet Dedikation?

Die Dedikation – wenn literarischer Art – findet meist auf der ersten Seite eines Werkes ihren Platz und ist Inbegriff des Dankes oder auch der Verbundenheit eines Autors gegenüber einer anderen Person, die in der Dedikation genannt wird.

Was bedeutet Vakat?

1) leere, nicht bedruckte Seite in einem Buch. Begriffsursprung: zugrunde liegt die 3. Person Singular Indikativ Präsens des lateinischen Verbs vacare‎ „leer sein“

Was ist Xenogamie?

ξένος xénos „Fremde“, γάμος gamos „Ehe“) versteht man die Befruchtung einer Blüte durch den Pollen einer anderen Blüte (Allogamie) und die nicht von einer genetisch identischen Pflanze stammt. Dies schließt also Blüten des gleichen Individuums und von Klonen aus (Geitonogamie oder Nachbarbefruchtung).

Was bedeutet Xenogamie?

Worttrennung: Xe·no·ga·mie, Plural: Xe·no·ga·mi·en. Bedeutungen: [1] Botanik: Bestäubung einer Blüte durch den Pollen einer anderen Pflanze.

Was bedeutet Trendeln?

*der(ə)-, *drē- ’schinden, (ab)spalten‘, ausgehend von einer Bedeutung (nominal) ‚abgespaltenes Stammstück als Scheibe, Rad‘, (verbal) ‚rollen, sich rollend, drehend bewegen‘. Als verbale l-Ableitung trendeln Vb. ‚rollen, wälzen, wirbeln‘ (15.

Was ist Unanim?

Definition von unanim im Wörterbuch Deutsch einhellig, einmütig.

Wo sagt man arg?

Im Saarland sagt man „aarisch“ („arg“) als Verstärkung „dat wor geschtern aarisch kalt“ (= „das war gestern arg kalt“). Selbst im Schwedischen gibt es das Wort, dort bedeutet es aber „wütend“ („han blev arg“ = er wurde wütend).

Was bedeutet das Wort Unannehmlichkeiten?

1) abstrakt: unangenehme Sache, Ärgernis. Synonyme: 1) Malaise, Malesche.

Woher stammt das Wort arg?

mittelhochdeutsch arc, althochdeutsch arg. Das altgermanische Adjektiv gehört wahrscheinlich zu der indogermanischen Wurzel *ergh- (sich heftig bewegen, erregt sein, beben) und ist damit beispielsweise mit Orchester verwandt. Synonyme: 1) böse, heftig, schlimm, übel, unangenehm, unverantwortlich.

Was bedeutet das Wort niederträchtig?

niederträchtig. Bedeutungen: [1] auf bewusste Weise böse, hinterlistig, boshaft.

Was bedeutet Verläppern?

↗(sich) verlaufen · ↗(sich) verlieren · im Leeren verlaufen · im Nichts verlaufen · ins Leere laufen (mit) · nicht fruchten (bei jemandem) · nicht vorankommen · nicht weiterkommen (mit) · nicht weiterverfolgt werden · nichts bewirken · nichts herauskommen (bei) · ↗verpuffen · wirkungslos verpuffen · zu nichts führen ● …

Was ist arglistig?

Arglist bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch bewusste Böswilligkeit.

Was bedeutet arglistig verschwiegen?

Arglistig verschweigen bedeutet das „Hervorrufen oder Aufrechterhalten eines Irrtums durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen“ (§ 123 BGB). Die Täuschung kann darin bestehen, dass der Verkäufer einen bestimmten Umstand behauptet oder verschweigt.

Wie kann man Arglist beweisen?

Wie und von wem ist der Beweis zu erbringen? Grundsätzlich ist die arglistige Täuschung durch den Getäuschten, also durch den Käufer, zu beweisen. Der Verkäufer muss lediglich darlegen, was er wem wann mitgeteilt hat, wie er aufgeklärt hat. Ist der Käufer anderer Ansicht, muss er das Gegenteil beweisen.

Welche Fristen gibt es bei arglistiger Täuschung?

a) Regelfrist (§ 124 Abs. Nach § 124 Abs. 1 kann die Anfechtung nach § 123 binnen Jahresfrist erfolgen, wobei die Frist nach § 124 Abs. 2 Hs. 1 mit dem Zeitpunkt beginnt, in welchem der Anfechtungsberechtigte die Täuschung entdeckt.

Welche Fristen gelten bei anfechtbaren Rechtsgeschäften?

(1) Die Anfechtung einer nach § 123 anfechtbaren Willenserklärung kann nur binnen Jahresfrist erfolgen. (2) Die Frist beginnt im Falle der arglistigen Täuschung mit dem Zeitpunkt, in welchem der Anfechtungsberechtigte die Täuschung entdeckt, im Falle der Drohung mit dem Zeitpunkt, in welchem die Zwangslage aufhört.

Wann ist ein Rechtsgeschäft nichtig oder anfechtbar?

(1) Wird ein anfechtbares Rechtsgeschäft angefochten, so ist es als von Anfang an nichtig anzusehen. (2) Wer die Anfechtbarkeit kannte oder kennen musste, wird, wenn die Anfechtung erfolgt, so behandelt, wie wenn er die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts gekannt hätte oder hätte kennen müssen.

Wann ist ein Rechtsgeschäft von Anfang an nichtig?

Nichtigkeit tritt ein, wenn das Rechtsgeschäft gegen ein gesetzliches Verbot (§ 134 BGB) oder die guten Sitten (§ 138 BGB) verstößt (v.a. wucherisch ist, Wucher), der gesetzlich vorgeschriebenen oder vereinbarten Form ermangelt (§ 125 BGB) oder wirksam angefochten ist (§ 142 BGB, Anfechtung). Vgl. auch Teilnichtigkeit.

Welche Anfechtungsgründe gibt es?

Zunächst muss ein Anfechtungsgrund vorliegen. Anfechtungsgründe ergeben sich aus den §§ 119, 120, 123 BGB. Es werden zwischen Fehlern bei der Willensäußerung und Fehlern bei der Willensbildung unterschieden. Die §§ 119 I undhalten jene der Äußerung, §§ 119 II, 123 BGB der Bildung.

Welche Irrtümer gibt es?

Das Gesetz unterscheidet zwei Arten von (relevanten) Irrtum: den Erklärungsirrtum und den Motivirrtum. Während beim Erklärungsirrtum der Wille des Erklärenden noch frei gebildet wurde, so stimmt seine Erklärung nicht mit seinem Willen überein. Er hat etwas anderes erklärt, als er eigentlich wollte.

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