FAQ

Was bedeutet der Begriff Lombard?

Was bedeutet der Begriff Lombard?

lombard. frz. maison de lombard „Leihhaus“; die lombardischen Händler waren die ersten, die Leihhäuser unterhielten…

Welche Arten des lombards gibt es?

Während die ersten drei Arten für Verbraucher relevant sind, beziehen sich die letzten beiden Arten (Wechsellombardkredit, unechter Lombardkredit) auf die Geschäftsbeziehungen von Banken untereinander. Beim Effektenlombardkredit wird ein Kredit gegen die Verpfändung von Effekten – also handelbare Wertpapiere – gewährt.

Wann lohnt sich ein Lombardkredit?

Ein Lombardkredit lohnt sich immer dann, wenn die Kursgewinne über den Zinsen liegen. In der Praxis werden die Darlehen aber oft eher für kurzfristige Investitionen verwendet, beispielsweise in der frühen Phase eines Bullenmarkts. Kleinanlegern dienen Effektenkredite oft zur Überbrückung kurzfristiger Engpässe.

Was ist ein Wertpapierkredit?

Mit einem Wertpapierkredit (auch Effektenlombardkredit) können Sie Ihren finanziellen Spielraum erweitern, indem Sie die in Ihrem Depot verwahrten Wertpapiere beleihen um den Kauf zusätzlicher Wertpapiere zu finanzieren, wodurch wiederum ein Hebeleffekt erzielt wird.

Woher kommt der Begriff Lombard?

Der Begriff stammt aus der oberitalienischen Region Lombardei. Dort wurde einfachen Bürgern bereits im frühen Mittelalter entsprechende Geldsummen gegen die Verpfändung von Grundstücken, Gebäuden oder persönlichen Wertgegenständen überlassen.

Was ist ein Diskontkredit einfach erklärt?

1. Begriff: kurzfristiger Kredit, den Kreditinstitute durch den Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln vergeben. Dabei erhält der Kunde, der den Wechsel einreicht, den Wechselbetrag abzüglich der bis zur Fälligkeit entstehenden Zinsen (Diskont) und Wechselspesen ausgezahlt.

Was sind Lombardgeschäfte?

Ein Lombardgeschäft ist ein Leihgeschäft, welches die kurzfristige Kreditgewährung, gegen Verpfändung von Waren oder Wertpapieren, garantiert.

Wie funktioniert ein lombardkredit?

Wie funktioniert ein Lombardkredit? Für einen Lombardkredit bewertet die Bank im ersten Schritt Wertpapiere, die im Depot liegen. Auf dieser Grundlage legt sie den Kreditrahmen (Beleihungswert) fest, den sie den Anlegern dann flexibel zur Verfügung stellt.

Was versteht man unter Verpfändung?

Mit einer Verpfändung kann sich der Kreditgeber Ansprüche auf bestimmte Leistungen (z.B. aus einer Versicherung) zu seinen Gunsten sicherstellen. Das Pfandrecht dient als Absicherung für den Kreditgeber.

Was versteht man unter einem Blankokredit?

Kredit, für den keine Kreditsicherheiten gestellt werden, sondern der ausschließlich aufgrund der persönlichen Kreditwürdigkeit (Bonität) des Kreditnehmers gegeben wird. Die am häufigsten vergebenen Blankokredite sind Dispositionskredite.

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