Was bedeutet der Begriff Smog?
Der Begriff Smog steht für Luftverschmutzung. Während man früher damit nur die Mischung von Rauch (englisch: smoke) und Nebel (englisch: fog) meinte, wird der Begriff heute auch für andere Arten von „Luftverschmutzung“ genutzt. Zum einen gibt es den „klassischen“ Smog, zum anderen verwendet man den Begriff auch für Sommersmog und Elektrosmog.
Wie entsteht der Smog in einer Stadt?
Er entsteht dann, wenn eine Mischung aus Ruß, Schwefeldioxid, Staub und Nebel auf eine Inversionswetterlage trifft. Ist dies der Fall, dann setzt sich der Smog schnell für längere Zeit über einer Stadt fest und kann eine gesundheitsschädliche Wirkung entfalten.
Welche Faktoren fördern die Entstehung von Smog?
Aber auch andere Faktoren können die Entstehung von Smog fördern. Dazu gehört eine ungünstige Topografie, die sich durch Tal- oder Kessellage ergibt. Zu den sich in der Atemluft befindenden Schadstoffen gehören feste Partikel wie Ruß und Feinstaub. Aber auch Gase, etwa Treibhausgase und Ammoniak.
Was ist der „klassische Smog“?
Der „klassische“ Smog. Der klassische Smog bzw. London-Smog ist schon recht lange bekannt. Er wird verursacht durch die Luftschadstoffe Ruß und Schwefeldioxid, die bei der Verbrennung schwefelhaltiger Kohle entstehen.
Was kann Smog verursachen?
Smog verursachen kann oder Gesundheitsprobleme verschlimmert wie Asthma, Emphysem, chronische Bronchitis und andere Atemwegserkrankungen sowie Augenreizungen und verminderte Resistenz gegenüber Erkältungen und Infektionen der Lunge. Das Ozon in Smog hemmt auch das Pflanzenwachstum und können große Schäden an Kulturen und Wäldern verursachen.
Wie wird Smog erzeugt?
Smog wird durch einen Satz von komplexen photochemischen Reaktionen mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), Stickstoffoxide und Sonnenlicht, erzeugt, die von bodennahem Ozon bilden.