Was bedeutet der Bezirk?

Was bedeutet der Bezirk?

Der deutsche Begriff Bezirk (von mittelhochdeutsch zirc aus lateinisch circulus ‚Kreis‘, Abkürzungen: Bez./Bz.) bezeichnet ein abgegrenztes Gebiet, ein Landstrich, eine Region, insbesondere aber eine hierarchische Gliederungstufe der Verwaltungsgliederung.

Was ist eine Bezirksnummer?

Diese Nummern befinden sich auf jedem Straßenschild vor dem Straßennamen (etwa „17., Pezzlgasse“) und bilden auch die zweite und dritte Stelle der Postleitzahl (1010 für den 1. Bezirk bis 1230 für den 23.

Was ist ein Bezirksammann?

Der Bezirksammann leitet das Ressort Präsidiales. Er ist Vorsitzender des Bezirksksrats und steht der Bezirksgemeinde (Gemeindeversammlung) vor, wahrt die Interessen des Bezirks nach innen und aussen und übt die allgemeine Aufsicht über die Bezirksverwaltung aus.

Wie hießen die Bezirke in der DDR?

Liste der Bezirke

Bezirk Fläche in km² Einwohner (1989)
Leipzig 4.966 1.360.900
Erfurt 7.349 1.240.400
Dresden 6.738 1.757.400
Karl-Marx-Stadt* 6.009 1.859.500

Was sind politische Bezirke?

Ein politischer Bezirk ist eine Verwaltungseinheit, die unterhalb der Bundesländer, aber oberhalb der Gemeinden angesiedelt ist (insgesamt gibt es in Österreich 2.095 Gemeinden). Ein Bundesland besteht also aus mehreren Bezirken, ein Bezirk aus mehreren Gemeinden.

Was ist das statthalteramt?

Das Statthalteramt ist Aufsichts- und Rechtsmittelinstanz. Dem Statthalteramt obliegen die Aufsicht über die Ortspolizei, das Strassenwesen der Gemeinden und das Feuerwehrwesen, der Entscheid über Rechtsmittel aus diesen Gebieten und die Handhabung des Übertretungsstrafrechts; besondere Bestimmungen sind vorbehalten.

Was bedeutet Verwaltungskreis?

Oft wird sie Bezirk, in gewissen Kantonen auch Verwaltungsregion, Verwaltungskreis, Wahlkreis, Amtei oder Amt, im französischsprachigen Landesteil district, im italienischen Landesteil distretto, im rätoromanischen Landesteil district genannt. …

Welche Länder waren in der DDR?

Am 7. Oktober 1949 wurde die sowjetische Besatzungszone (SBZ) schließlich offiziell zur Deutschen Demokratischen Republik ( DDR ). Das Gebiet umfasste die heutigen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin (Ostteil), Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Thüringen.

Wie viele Bundesländer gab es in der DDR?

Als neue Länder (auch östliche oder ostdeutsche Bundesländer) werden die fünf Länder der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die aufgrund des Ländereinführungsgesetzes vom 22. Juli 1990 auf Beschluss der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik aus den 14 DDR-Bezirken (ohne Ost-Berlin) gebildet wurden.

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