Was bedeutet der Geistliche?
Geistlich (von althochdeutsch geistlīh, Lehnübersetzung aus lateinisch spiritualis) ist auf den Geist (im christlichen Sinn) bezogen; es ist die Übersetzung vom griechischen pneumatikos bzw. lateinischen spiritualis. In der Alltagssprache heißt geistlich so viel wie fromm, religiös oder in Bezug zur Kirche.
Was ist geistliche und weltliche Macht?
weltlich Adj. ‚die Welt betreffend, ihr angehörend, irdisch, sinnlich‘, besonders als Gegenwort zu geistlich, kirchlich, himmlisch (‚jenseitig‘), ahd.
Was ist ein Geistlicher Rat?
Geistlicher Rat ist ein Ehrentitel, der in der altkatholischen, evangelischen und römisch-katholischen Kirche durch eine vorgesetzte kirchenleitende Person oder Institution, in der Regel durch einen Bischof, verliehen wird.
Was heißt weltlich sein?
welt·lich, Komparativ: welt·li·cher, Superlativ: am welt·lichs·ten. Bedeutungen: [1] auf die sinnlich erfassbare Welt bezogen. [2] nicht auf die (christliche) Kirche oder religiöse Bereiche bezogen.
Was ist eine weltliche Herrschaft?
Als Geistliches Territorium bezeichnet man ein Staatsgebiet in der Vormoderne (Antike bis etwa 1800), dessen Landesherr (Fürst) zugleich oberster Geistlicher war und somit die geistliche mit der weltlichen Gewalt verband.
Was bedeutet weltliche Gewalt?
“49 Das bedeutet, dass jene weltlcihe Gewalt, welche innerhalb der weltlichen Sphäre keiner anderen Gewalt unterlegen ist, dort die höchste Gewalt ist und somit die souveräne Macht. Die weltliche Sphäre dient dazu den Menschen das diesseitige oder zeitliche Glück zu sichern.
Was ist ein ordinariatsrat?
Katholische Bistümer Der „Geistliche Rat“ kann (historisch oder aktuell) das leitende Verwaltungsgremium eines Bistums bezeichnen. In seiner Gesamtheit kann der Rat aus dem bischöflichen Ordinariatsrat bzw. der Ordinariatskonferenz bestehen. Die Mitglieder des Gremiums werden auch mit „Geistlicher Rat“ tituliert.