Was bedeutet der Geruchssinn?
Der Geruchssinn schützt uns vor verdorbenem Essen, Gas und Feuer. Er beeinflusst die Partnerwahl und ist eng mit unseren Gefühlen und Erinnerungen verbunden.
Wie riecht man in der Chemie?
Diese Komponenten der Duftstoffe nennt man osmophore Gruppen (griech: osme = Geruch, phora = das Tragen). Erzeugen solche Riechstoffe einen angenehmen Geruch, bezeichnet man sie als Duftstoffe. Man nennt entsprechende duftende und leicht flüchtige Stoffe oft auch etherische Öle.
Wie entsteht der Geruchssinn?
Menschen nehmen Gerüche über die Nase wahr. Beim Einatmen der Luft durch die Nase, werden ständig Duftstoffe eingeschleust. Um einen Geruch aufzunehmen und an das Gehirn zu melden, existieren in der menschlichen Nase zwei voneinander unabhängige Riechsysteme.
Warum ist das riechen so wichtig?
Gerüche wirken direkt auf unser Gehirn. Im Unterschied zu akustischen oder visuellen Reizen müssen Düfte nicht erst aufwändig verarbeitet werden. Deshalb sorgt die Nase für einen ersten Eindruck, wenn wir einen Raum betreten oder einen unbekannten Menschen kennenlernen.
Warum ist Riechen ein chemischer Vorgang?
Der Geruch ist ein chemischer Fernsinn: Sei- ne Sensoren, die Riechzellen in der Nase, werden erregt, wenn sie in Kontakt rnit Riechstoffmolekulen kommen und mit die- sen eine chemische Verbindung eingehen konnen.
Wie kann man Luft riechen?
Die Duftstoffe in der Luft gelangen bei Säugetieren beim Einatmen und verstärkt beim Wittern (bewusstes Spüren) in die obere Nasenhöhle und an die Riechschleimhaut. Hier werden die Geruchsmoleküle gelöst, wodurch sie für die Zellen chemisch registrierbar werden.
Wie funktioniert das riechorgan?
Da die Nase aus zwei Höhlen besteht, bezeichnet man sie als paariges Riechorgan. Nach unten hin trennt die Gaumenplatte die Nase vom Mundraum. Am hinteren Ende der Nase gibt es zwei weitere, „innere“ Nasenlöcher (Chonanen). Durch sie steht die Nase mit dem Rachen in direkter Verbindung.