Was bedeutet der Weißwurstäquator?
Weißwurstäquator (Kompositum aus Weißwurst und Äquator, auch Weißwurstgrenze) ist die scherzhafte Bezeichnung für eine gedachte Kulturgrenze zwischen Teilen Bayerns und dem übrigen Deutschland.
Ist der Weißwurstäquator?
Der 49. Der liegt nicht am Main oder rund um München sondern knapp nördlich der Donau und gilt manchen als der ‚wirkliche Weißwurstäquator‘. Ganz im Osten Bayerns verläuft er zwischen den Bayerwald-Städten Regen und Zwiesel.
Was befindet sich in der Weißwurst?
Münchner Weißwürste werden aus Kalbfleisch, Schweinerückenspeck, gegartem Kalbskopffleisch, Eisschnee sowie Kochsalz hergestellt und je nach Rezept mit Petersilie, Pfeffer, Zitronenpulver, Macis und Zwiebeln, auch Ingwer und Kardamom gewürzt.
Was markiert den sogenannten Weißwurstäquator?
Das Weißwurstäquator-Denkmal ist ein 2013 enthülltes Denkmal an der Bundesstraße 11 bei Zwiesel. Am 49. Breitengrad gelegen, markiert es den sogenannten „Weißwurstäquator“. Es entspringt der Idee von Roswitha Nötzel-Seemann und Albert Fritz, bekannt als „Rosl & Bertl“.
Wo verläuft die mainlinie?
Im historisch-politischen Sinne wird unter Mainlinie die Abgrenzung der Einflusssphären der beiden deutschen Großmächte Österreich und Preußen innerhalb des Deutschen Bundes im 19. Jahrhundert bezeichnet. Der Sitz des Deutschen Bundes, Frankfurt am Main, lag auf dieser Linie.
Was braucht man für ein weißwurstfrühstück?
Zu einem echt bayerischen Weißwurstfrühstück gehört – neben der Weißwurst an sich – auch eine Breze, süßer Senf und ein Weißbier. Oftmals sind auch Petersilie und Radieschen mit von der Partie.
Was war die mainlinie?
Im historisch-politischen Sinne wird unter Mainlinie die Abgrenzung der Einflusssphären der beiden deutschen Großmächte Österreich und Preußen innerhalb des Deutschen Bundes im 19. Später wurde die Mainlinie Südgrenze des Norddeutschen Bundes.