Was bedeutet die 10-R-Regel?
Bei der 10-R-Regel wird mit „richtige Applikationsart“ gemeint, dass die Pflegekraft darauf achten muss, wo und wie das Arzneimittel richtig verabreicht wird. Hierbei spielt natürlich auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Medikaments eine wichtige Rolle.
Wie viele R Regeln gibt es?
Diese 10-R-Regel ist urheberrechtlich geschützt, darf aber unter Hinweis auf Averosa in allen Einrichtungen der Reha, der Behindertenhilfe, in Krankenhäusern, in Pflegeheimen und -diensten kostenfrei angewendet werden.
Was bedeutet 5 R?
1 Definition Die 5R-Regel ist eine Merkhilfe zur Kontrolle der richtigen Ausgabe und Applikation bzw. Einnahme von Arzneimitteln.
Was ist bei der Verabreichung von Tropfen zur oralen Anwendung zu beachten?
Warme Getränke können dazu führen, dass sich das Arzneimittel zu schnell auflöst, und dadurch die Wirkung beeinträchtigen. Brause- und Trinktabletten lösen Sie vor der Einnahme in Flüssigkeit auf, am besten in einem großen Glas Wasser. Wenn feste Medikamente schlecht rutschen, kann ein Bissen Banane helfen.
Was sind Alternativen zu einer parenteralen Ernährung?
Alternativen zu einer parenteralen Ernährung sind, wenn möglich die enterale oder orale Ernährung. Diese beiden Ernährungsformen sind der parenteralen Ernährung immer vorzuziehen. Die enterale Ernährung ist die Ernährung über eine Magensonde. Sie hat den Vorteil, dass sie einfacher durchzuführen ist.
Wie unterscheidet man zwischen der totalen und der parenteralen Ernährung?
Man unterscheidet weiterhin zwischen der totalen parenteralen Ernährung (TPE), bei der sämtliche Nahrung intravenös verabreicht wird und der supplementierenden parenteralen Ernährung (SPE), bei der zusätzliche noch eine orale (normal über den Mund) oder enterale Ernährung (z.B. über eine Magensonde) durchgeführt wird.
Wie erfolgt die Gabe einer parenteralen Ernährung?
Bei der parenteralen Ernährung erfolgt die Gabe einer Infusionslösung, die alle nötigen Nährstoffe beinhaltet und dem Patienten somit so viele Kalorien zugeführt werden, wie er benötigt.
Was ist eine parenterale Ernährung bei Tumorpatienten?
Bei den meisten Langzeit-parenteral ernährten Patienten liegt eine maligne Erkrankung oder ein Kurzdarmsyndrom mit chronischem Darmversagen vor. Die Indikation für eine parenterale Ernährung bei Tumorpatienten unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der bei anderen Erkrankungen.