Was bedeutet die Hypophyse?
Die Hirnanhangsdrüse (Fachbegriff: Hypophyse) steuert verschiedene Körperfunktionen und spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Hormonhaushalts. Sie ist eine etwa erbsen- bis kirschgroße Ausstülpung an der Unterseite des Gehirns.
Was tun bei Acth Mangel?
Was tun, wenn ACTH erhöht oder erniedrigt ist? Ist der ACTH-Wert erhöht oder erniedrigt, muss zusätzlich auch die Konzentration von Kortison im Blut bestimmt werden. Des Weiteren folgen ein sogenannter Dexamethason-Test und ein CRH-Stimulationstest.
Welche Erkrankungen können die Hypophyse beeinträchtigen?
Auch eine Entzündung der Hirnhäute (Meningitis) oder des Gehirns (Enzephalitis), ein Unfall oder eine Operation, Bestrahlung oder Durchblutungsstörungen können die Funktion der Hypophyse beeinträchtigen.
Wie groß ist die Hypophyse?
Die Hypophyse besitzt etwa die Größe eines Kirschkerns und sitzt wie ein Tropfen unterhalb des Gehirns, wobei das Gewicht der Drüse gerade einmal einen Gramm beträgt. Seine genaue Lage ist hingegen auf Höhe der Nasenwurzeln in einer Knochenmulde.
Ist die Hypophyse an der unteren Seite des Gehirns gehalten?
Die Hypophyse befindet sich an der unteren Seite des Gehirns zum Hals hin. Im Vergleich zu den anderen Hirnarealen ist die Hypophyse eher klein gehalten, hat aber dennoch großen Einfluss auf den Stoffwechsel. Sollte es zu Störungen der Hirnanhangdrüse kommen, kann dies zu Schwankungen im Hormonhaushalt oder zu schweren Leiden führen.
Wann beginnt die Nachsorge bei einer Hypophyseninsuffizienz?
Bei einer Hypophyseninsuffizienz beginnt die Nachsorge vier bis sechs Wochen nach dem Operationstermin. Nach der eigentlichen Therapie findet eine medikamentöse Behandlung statt. Im Zusammenhang damit ist eine genaue Kontrolle der Medikamenteneinstellung und des Gesundheitszustands der Patienten erforderlich.