Was bedeutet die Verschlüsselung?
Verschlüsselung bedeutet, dass Daten mittels elektronischer bzw. digitaler Codes oder Schlüssel inhaltlich in unlesbare Formen übersetzt werden. Für die Rücktransformation ist ein ganz bestimmter Schlüssel in Form eines Verfahrens oder eines Algorithmus erforderlich.
Ist der Schlüssel verloren oder nicht mehr bekannt?
Wenn der ursprüngliche Schlüssel verloren geht oder nicht mehr bekannt ist, dann ist eine Entschlüsselung nicht mehr möglich. Falls der Schlüssel in feindliche Hände gerät, besteht die große Gefahr, dass der Geheimtext eben von Dritten gelesen werden kann.
Was ist eine symmetrische Verschlüsselung?
Bei der symmetrischen Verschlüsselung wird der gleiche Schlüssel für die Ver- und Entschlüsselung benutzt. Eine andere Bezeichnung dafür heißt „Secret-Key-Verfahren“. Eine symmetrische Verschlüsselung wird häufig zum Verschlüsseln ganzer Laufwerke, Verzeichnisse oder einzelner Dateien verwendet.
Was ist ein gutes Verschlüsselungsverfahren?
Ein gutes Verschlüsselungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass sich der Codebreaker zwar den Kopf zerbricht, aber die Entzifferung einfach nicht hinkriegt. In diesem Fall war das Verfahren kryptografisch stark beziehungsweise (zumindst für den Moment) unbrechbar.
Was sind die Ziele der Verschlüsselung?
Die Ziele der Verschlüsselung. Es geht dabei meistens um eine hohe Vertraulichkeit der Daten, um Datenintegrität oder um eine (rechtlich) verbindliche Authentifizierung der Datenquelle. Vor diesen Hintergründen soll die Chiffrierung sicherstellen, dass die Daten ausschließlich von autorisierten Empfängern gelesen werden können.
Was ist das Grundprinzip symmetrischer Verschlüsselung?
Das Grundprinzip symmetrischer Verschlüsselung ist, dass Chiffrierung und Dechiffrierung mithilfe ein und desselben Schlüssels erfolgen. Möchten zwei Parteien verschlüsselt kommunizieren, muss sowohl der Sender als auch der Empfänger über eine Kopie des gemeinsamen Schlüssels verfügen.
Welche Verschlüsselungsverfahren benötigen den digitalen Schlüssel?
Alle Verschlüsselungsverfahren benötigen den digitalen Schlüssel als individuellen Bestandteil der Verschlüsselung. Von einem guten Verschlüsselungsverfahren erwartet man, dass ein Angreifer ohne Kenntnis des Schlüssels keine Chance hat, an den Klartext zu kommen.