Was bedeutet DiGA Verordnung?
Ärzte dürfen geprüfte Gesundheits- oder Medizin-Apps als sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verordnen. Die AOK übernimmt für ihre Versicherten die Kosten dafür, wenn sie medizinisch sinnvoll und zugelassen sind.
Was ist eine DiGA und was nicht?
Die Abkürzung DiGA steht für „Digitale Gesundheitsanwendungen“. Teilweise werden sie auch als Apps auf Rezept oder Gesundheits-Apps auf Rezept bezeichnet. Ganz allgemein sind DiGA Medizinprodukte niedriger Risikoklasse, die auf digitalen Technologien basieren. Ein Beispiel hierfür können Gesundheits-Apps sein.
Was sind Apps auf Rezept?
Durch das Inkrafttreten des Digitalen Versorgungsgesetzes können seit dem 06. Oktober 2020 sogenannte „Digitale Gesundheitsanwendungen“ (DiGA) von den Krankenkassen übernommen werden – die „App auf Rezept“.
Was weiß die AOK über mich?
Das steht in der Patientenakte: Diagnosen (der Arzt benennt Ihre Erkrankungen) Befunde. Therapien und Eingriffe mit deren Wirkungen. Aufzeichnungen zu Aufklärungen und Einwilligungen.
Wie verordnet man DiGA?
Wie werden DiGA verordnet?
- Die Verordnung erfolgt über das Arzneimittelrezept (Muster 16) und unter Angabe der zugeordneten Pharmazentralnummer (PZN)
- Die Verordnungsdauer muss nicht angeben werden, da diese bereits mittels der PZN hinterlegt ist.
Wie oft kann eine DiGA verordnet werden?
Erstverordnung gelisteter DiGA Die GOP ist einmal im Behandlungsfall abrechnungsfähig. Werden einem Patienten mehrere DiGA verordnet, ist die GOP mehrfach im Behandlungsfall abrechnungsfähig.
Wie verordne ich DiGA?
Verordnung einer DiGA Um eine DiGA zu verordnen, muss das Formularmus- ter 16 (Verordnung von Hilfsmitteln) verwendet werden. Dort muss die Pharmazentralnummer (PZN) der DiGA angegeben werden. Die Psychotherapeut*in händigt die Verordnung der Patient*in aus, die sich damit an ihre Krankenkasse wendet.
Was ist keine DiGA?
Die DiGA dient nicht der Primärprävention. Die DiGA wird von den Patienten oder vom Leistungserbringer und Patienten gemeinsam genutzt. Anwendungen, die nur vom Arzt zur Behandlung der Patienten eingesetzt werden, sind keine DiGA.
Welche Gesundheits Apps gibt es?
Gesundheits-App: Die drei besten kostenlosen Digital-Health Anwendungen
- Fabulous – Die Ganzheitliche.
- CodeCheck: Die Lebensmittel-Spezialistin.
- Ada – Die professionelle Arzthelferin.
- Fazit – Unser Testergebnis.
Hat die AOK meine Krankenakte?
Die AOK stellt ihren Versicherten seit 1. Januar 2021 eine persönliche elektronische Patientenakte (ePA) bereit.