Was bedeutet DWDM?
DWDM. Das so genannte Dichte Wellenlängen-Multiplex (engl. Dense Wavelength Division Multiplex, DWDM) gilt zurzeit als leistungsstärkste Variante. Hier liegen die zur Übertragung im Glasfaserkabel verwendeten Wellenlängen (Spektralfarben) sehr dicht beieinander.
Was tut ein Multiplexer?
Ein Multiplexer (kurz: MUX oder Mux) ist eine Selektionsschaltung in der analogen und digitalen Elektronik, mit der aus einer Anzahl von Eingangssignalen eines ausgewählt und an den Ausgang durchgeschaltet werden kann.
Welche Vorteile haben Multiplextechniken?
Durch sie werden die Übertragungswege effizienter genutzt, weil gleichzeitig mehrere Übertragungskanäle über einen Übertragungsweg übertragen werden. Die Vorteile der Multiplextechniken liegen in der Wirtschaftlichkeit, der verbesserten Frequenzökonomie und der Erhöhung der Datenübertragungsraten.
Was sind die Multiplexverfahren in der Kommunikationstechnik?
In der Kommunikationstechnik und Signalübertragung unterscheidet man die folgenden Multiplexverfahren: Übertragungskanäle (Leitungen, Richtfunkstrecken) werden zur parallelen, aber exklusiven Nutzung durch mehrere Sender und Empfänger gebündelt. Frequenz- bzw.
Was sind die Intentionen für Multiplexing?
Die Intentionen für die Anwendung von Multiplexing sind bei leitungsgebundener und bei Funkübertragung teilweise unterschiedlich. Bei leitungsgebundener Übertragung werden die Signale aus mehreren Quellen durch einen so genannten Multiplexer gebündelt und gemeinsam über einen statt über mehrere parallele Wege übertragen.
Wie funktioniert der Demultiplexer?
Der Demultiplexer entbündelt die Signale dann wieder. Ziel hierbei ist es, die Kosten für die Übertragungsstrecke möglichst niedrig zu halten. Die Funktechnik eignet sich besonders, um mehrere Teilnehmer, die meist auch räumlich verteilt sind, gleichzeitig mit einer zentralen Funkstation verbinden zu können.