Was bedeutet dynamisches HDR?
Für eine natürliche und originalgetreue Bildwiedergabe ist neben einem größeren Farbraum und einer höheren Farbtiefe ein erweiterter Kontrastumfang unerlässlich. Diese Erweiterung wird als „High Dynamic Range“ (HDR) bezeichnet.
Was genau ist HDR?
HDR steht für High Dynamic Range und ermöglicht es, einen größeren Helligkeitsbereich (Dynamikbereich) als das vorhandene SDR (Standard Dynamic Range) vom dunkelsten bis zum hellsten Ton anzuzeigen. HDR hat sich als zukünftige Darstellungstechnologie hoher Qualität etabliert.
Was ist die HDR-Unterstützung für Fernseher?
Die HDR-Unterstützung für Dolby Vision ist bei Fernsehern bislang allerdings kaum verbreitet: Die Bildschirmtechnik kann der Funktion noch nicht zu 100% gerecht werden und die Fernsehsender strahlen keine Programme in HDR aus. Nutzer von Streaming-Diensten und UHD-Blu-rays dürfen sich über einige Filme und Serien, die HDR unterstützen, freuen.
Was ist der Unterschied zwischen SDR und HDR?
Im HLG sind SDR und HDR-Informationen in einem Videostrom vereint. Aus diesem können sich SDR-Geräte die SDR-Information und HDR-Geräte die HDR-Information holen und darstellen. Dies hat den Vorteil, dass ein schlanker Stream erzeugt wird, der SDR und HDR gleichzeitig über den Äther schickt – ein Grundbedürfnis für Broadcaster.
Was ist der Weg zu HDR für den PC?
High Dynamic Range – Mehr Farbbrillanz und hoher Kontrast jetzt auch auf dem PC. Der Weg zu HDR für den PC wurde auf der CES 2017 geebnet. Branchenriesen wie Samsung, Dell, LG, ASUS und Acer kündigten HDR Monitore für die nahe Zukunft an. Die Technischen Spezifikationen klangen vielversprechend.
Welche Modi gibt es für HDR-Filme?
Auch Fernseher bieten heutzutage die Möglichkeit, HDR-Filme entsprechend wiederzugeben. Hierbei wird zwischen vier verschiedenen Modi unterschieden: HLG ist die simpelste Form der HDR-Übertragung. Die Qualität ist zwar noch sonderlich hochwertig, kann jedoch von den meisten Geräten problemlos abgespielt werden.