Was bedeutet ein Tränendes Herz?
Auf dem Friedhof ist diese Blume zum volkstümlichen Symbol geworden, wie der Name „Marienherz“ verrät, doch allgemein galten die Blüten als ein Symbol der Liebenden (zu Lebzeiten) = Flammendes Herz, sowie als Symbol des Liebeskummers und des Trennungsschmerzels, als das Tränende Herz als Friedhofsblume.
Wie hoch wird das Tränende Herz?
80 Zentimeter
Das Tränende Herz wird bis 80 Zentimeter hoch und trägt seine markant herzförmigen, weißen bis rosaroten Blüten ab Mai an bogig überhängenden Blütenständen.
Was passt zu Tränendem Herz?
Gute Beetpartner für das Tränende Herz sind besonders Blattschmuckstauden wie Funkien (Hosta), Purpurglöckchen (Heuchera) oder das Salomonssiegel (Polygonatum). Weiße Sorten harmonieren besonders mit den blauen Blüten von Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera) und Akelei (Aquilegia).
Wie giftig ist das Tränende Herz?
Die giftigen Alkaloide des Tränenden Herzens stecken vor allem in den Wurzeln, aber auch in Blättern, Blüten und Stängeln. Der austretende Pflanzensaft kann schon beim Anfassen eine Kontaktallergie hervorrufen. Daher sollten bei der Gartenarbeit unbedingt Handschuhe getragen werden.
Welchen Standort braucht ein Tränendes Herz?
Tränende Herzen bevorzugen kühle frische Lagen. Das zarte Laub der aparten Stauden gilt als sonnenempfindlich und kann an vollsonnigen Standorten verbrennen.
Warum wird Tränendes Herz gelb?
Die gelben Blätter weisen beim Tränenden Herz in den meisten Fällen nicht auf einen Befall mit Schädlingen oder eine Krankheit hin, sie sind, ganz im Gegensatz, nach der Blütezeit sogar ganz normal. Nach der Blüte verfärben sich die Blätter gelb und werden schließlich eingezogen.
Welcher Dünger für Tränendes Herz?
Am besten gedeihen Tränende Herzen auf humosen fruchtbaren Böden. Düngungen werden in Form von gut verrottetem Kompost, Hornspänen oder Bio-Dünger im Frühjahr verabreicht. Mit der Blüte sind Nährstoffgaben einzustellen, denn wenig später zieht sich die Staude im Sommer zurück.
Wie vermehrt man Tränendes Herz?
❶ Tränende Herzen bilden im Laufe der Jahre üppige Wurzelballen mit dicken Wurzeln, die man auch Rhizome nennt. Um die Pflanze zu vermehren, graben Sie die gesamte Staude aus und teilen Sie den Wurzelstock beherzt mit dem Spaten. Bei kleineren Exemplaren geht das mit einem scharfen Messer ebenfalls gut.
Ist eine Fuchsie giftig?
Giftige Pflanzenteile: Sowohl in der Wildform wie auch in den zahlreichen gezüchteten Pflanzen und Hybriden sind keine giftigen Bestandteile bekannt. Die Früchte der Fuchsie können zu Marmelade verarbeitet werden.