Was bedeutet ein zu hoher Ferritinwert?
Zu hohe Ferritin-Werte können auf eine Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Leberentzündung (Hepatitis), Blutarmut (Anämie), Infektionen oder Tumore hindeuten. Auch eine Überdosierung von Eisenpräparaten oder häufige Bluttransfusionen können zu einer Erhöhung der Werte führen.
Welche Tumore bei erhöhtem Ferritin?
Ferritin zählt zu den unspezifischen Tumormarkern. Der Ferritinwert kann nämlich bei vielerlei Krebsarten erhöht sein, etwa bei: Brustkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Wie hoch ist der Ferritinspiegel im Blut?
Die Höhe des Blutspiegels gibt Auskunft über die Eisenreserven, die normal, zu niedrig oder auch zu hoch sein können. Der normale Ferritinwert im Blut liegt zwischen 12 und 300 Nanogramm/Milliliter bei Männern. Bei Frauen beträgt der Normalwert zwischen 12 und 150 ng/mL.
Was ist der Ferritin-Wert?
Letzte Aktualisierung: 27. Ferritin ist ein Eiweiß, das Eisen speichert. An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ob der Ferritin-Wert zu hoch, zu niedrig oder normal ist, wird anhand einer Blutprobe bestimmt.
Wie gut ist die Ferritinkonzentration?
An der Ferritinkonzentration kann der Arzt ablesen, wie gut es um die Eisenversorgung des Organismus bestellt ist und ob ein Eisenmangel vorliegt. Ferritin ist das Eisenspeicherprotein der Gewebe. Mit der Aufnahme des Eisen schützt Ferritin den Körper vor freiem Eisen, das giftig ist.
Was verursacht ein zu niedriger Ferritin-Wert?
Ein zu niedriger Ferritin-Wert deutet auf einen Eisenmangel hin. Dieser kann verursacht werden durch: Patienten, die sich einer regelmäßigen Blutreinigung ( Hämodialyse) unterziehen müssen, sind besonders gefährdet für Eisenverluste. Die Ferritin-Menge ist bei ihnen stets niedriger als bei einer gesunden Vergleichsgruppe.