Was bedeutet Erosion durch Wasser?

Was bedeutet Erosion durch Wasser?

Erosion ist das Gegenstück zur Sedimentation. Unter linienhafter Erosion versteht man die Eintiefung der Erdoberfläche durch abfließendes Wasser in kleinen, kurzlebigen Rinnsalen (Rillenerosion) oder in Fließgewässern (dann als fluviatile oder Flusserosion bezeichnet).

Warum ist Erosion schlecht?

Auf den betroffenen Ackerflächen werden große Mengen an Boden abgetragen und gehen dadurch unwiederbringlich verloren. Die Folge: Böden werden zunehmend unfruchtbarer und sind irgendwann für den Acker und Gartenbau gar nicht mehr nutzbar.

Was fördert Erosion?

Der Mensch beeinflusst die Bodenerosion durch den Eingriff in die natürliche Vegetationsschicht und den Anbau von Kulturpflanzen. Gerade der Ackerbau fördert den Prozess, da die Bodenoberfläche im Jahresverlauf zu bestimmten Zeitpunkten nicht durch die Vegetation vor dem Aufprall des Regens geschützt ist.

Warum kommt es nach der Brandrodung zur Erosion des Bodens?

Die durch den Brand verloren gegangene Biomasse kann nicht mehr als Streu in den Boden gelangen. Die Rodung erhöht außerdem die Sonneneinstrahlung und damit die Bodentemperatur, was die Mineralisierung beschleunigt und weitere Nährstoffe freisetzt.

Welche Faktoren beeinflussen Bodenerosion durch Wasser?

Faktoren. Bodenerosion durch Wasser hängt sowohl von natürlichen als auch menschlich beeinflussten Faktoren ab. Zu den natürlichen Faktoren zählen die Erodierbarkeit des Bodens, die Erosivität des Niederschlages und die Topographie. Der Mensch beeinflusst die Bodenerosion durch den Eingriff in die natürliche Vegetationsschicht und den Anbau von…

Was ist die wichtigste Kraft der Erosion?

Wasser ist somit die wichtigste treibende Kraft der Erosion, noch vor dem Wind. Niederschläge tragen Gebirge ab und lassen Inseln verschwinden, Gezeiten und Wellen verändern die Küstenlinien. Damit formt der Wasserkreislauf das Gesicht der Erde.

Was ist die Abhängigkeit der Erosion von der Vegetationsdichte?

Die Abhängigkeit der Erosionsrate von der Vegetationsdichte wird auch als Phytovarianz bezeichnet. Unter subaerischer Erosion wird die Abtragung der nicht vom Meer bedeckten kontinentalen Landoberfläche verstanden. Je nach erodierendem Medium und dessen Erscheinungsform unterscheidet man:

Welche Schäden entstehen durch Wassererosion auf der betroffenen Fläche?

Durch Wassererosion entstehen Schäden sowohl auf als auch neben der betroffenen Fläche. Auf der Fläche nimmt die Bodenmächtigkeit ab. Das Bodenprofil wird gekappt. Durch Sedimentation werden Pflanzen überdeckt. Die abgetragene Feinerde gelangt auf benachbarte Flächen, auf Straßen und in die Gewässer.

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