Was bedeutet es Taufpate zu sein?
Ganz traditionell gesehen kommt dem Taufpaten die Aufgabe zu, die christliche Erziehung seines Patenkindes zu fördern und ihn bei den wichtigen Stationen des Glaubenslebens, wie der Erstkommunion und Firmung oder Konfirmation, zu begleiten.
Was hat eine Patentante für Aufgaben?
Als Patentante kümmerst du dich zum Beispiel um die Taufkerze, das Taufkettchen und den Taufbrief. Meist wirst du auch in den Ablauf der Taufe mit eingebunden und darfst einen Taufspruch vorlesen und die Taufkerze anzünden.
Was übernehmen die Paten bei der Taufe?
Paten nehmen gegenüber dem Täufling in besonderer Weise die Verantwortung der christlichen Gemeinde wahr, die Getauften zum christlichen Glauben zu führen. Sie sollen für den Täufling beten und ihm durch Wort und Vorbild helfen, ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi zu werden.
Welche Pflichten haben die Paten ihres Kindes?
Somit verpflichtet sich die Patentante oder der Patenonkel selbst dazu, das Patenkind mit dem Glauben vertraut zu machen. Die genauen Aufgaben und Pflichten sollten die Eltern in jedem Falle mit den ausgewählten Paten besprechen, um so ausdrücklich zu erläutern, was sie von den Paten ihres Kindes erwarten.
Was ist eine patenberechtigung?
Es handelt sich dabei um ein Dokument, in dem bezeugt wird, dass eine Patenberechtigung besteht, dass derjenige also einer christlichen Kirchengemeinde angehört. In der Regel werden ein bis zwei Paten bestellt, die älter als 16 Jahre sein sollten.
Was soll der Pate für das Kind sein?
Der Pate soll dabei neben den Eltern ein hilfreicher und wichtiger Ansprechpartner und ein wahrer Freund sein, der seinem Patenkind jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Ein Pate ist also auch eine wichtige Bezugsperson und Stütze, wenn das Kind Schwierigkeiten hat uns sich nicht oder nicht nur seinen Eltern anvertrauen möchte.
Ist die katholische Patenschaft für ein Kind zugelassen?
Die Kirche setzt daher voraus, dass auch der Pate ihr (oder einer anderen christlich-anerkannten Glaubensgemeinschaft) angehört. Ist dies nicht der Fall, so kann die katholische oder evangelische Patenschaft für ein Kind nicht übernommen werden. Stattdessen ist nach Kirchenrecht nur die Eintragung als zusätzlicher Taufzeuge zugelassen.