Was bedeutet es wenn man eine vergrößerte Gebärmutter hat?
Eine durch Myome vergrößerte Gebärmutter bezeichnet man als Uterus myomatosus. Die meisten Myome betreffen den Gebärmutterkörper. Dabei können sie sich in ihrem Wachstum auf die Muskelschicht der Gebärmutter beschränken oder aber in Richtung der Gebärmutter- oder Bauchhöhle wachsen.
Kann die Gebärmutter wachsen?
Das Größenwachstum resultiert aus dem Anstieg der Östrogene im Blut und der vermehrten Blutversorgung der Gebärmutter während der Schwangerschaft. Da während der Schwangerschaft die Gebärmutter bereits vergrößert ist, können Myome zusätzliche Beschwerden wie Unterbauchschmerzen oder Verdrängungsbeschwerden verursachen.
Kann sich die Gebärmutter verändern?
Zu den relativ häufigen Fehlbildungen der Gebärmutter gehören die unterteilte oder zweigeteilte Gebärmutter (Uterus septus, Uterus bicornis) und die einseitige (nur zu einem Eileiter/Eierstock reichende) Gebärmutter (Uterus unicornis).
Warum wächst die Gebärmutter?
Nach der Befruchtung wandert die Eizelle in die Gebärmutter und nistet sich dort nach einigen Tagen ein. Dann beginnt die Gebärmutter zu wachsen. Dies äußert sich häufig durch sogenanntes Mutterbandziehen und irgendwann merkt man es natürlich auch daran, dass die Hosen nicht mehr passen.
Kann sich die Gebärmutter senken?
Eine Gebärmuttersenkung bezeichnet das Absinken der Gebärmutter. Ursache ist eine Schwächung des Beckenbodens, die unter anderem durch die Geburt bedingt sein kann. Eine Gebärmuttersenkung lässt sich mit verschiedenen konservativen Methoden oder einer Operation behandeln.
Warum verändert sich die Gebärmutter?
Sobald die Eizelle im Eileiter befruchtet wurde, macht sie sich auf den Weg in die Gebärmutter, um sich dort in die Schleimhaut einzunisten. Dies geht in manchen Fällen mit einer Einnistungsblutung einher. Durch den Anstieg des Progesteronspiegels wird die Gebärmutterschleimhaut dicker und löst sich nicht mehr ab.