Was bedeutet Exekution eingestellt?
Das bedeutet, dass die Gehaltspfändung zu Gunsten des betreibenden Gläubigers wieder auflebt, wenn weitere Exekutionsanträge beim Arbeitgeber einlangen oder die neuen Vereinbarungen nicht eingehalten werden.
Wie lange dauert exekutionsverfahren?
Zwischen der Pfändung und der öffentlichen Versteigerung der Gegenstände muss ein Zeitraum von drei Wochen liegen.
Was ist eine Fahrnis und Gehaltsexekution?
Recht: Exekutionsverfahren: Forderungsexekution Gehaltspfändung ist der Drittschuldner der Arbeitgeber, die gepfändete Forderung das Arbeitseinkommen. Häufig wird die Forderungsexekution mit der Fahrnisexekution gemeinsam beantragt (Fahrnis- und Forderungsexekution), um die Befriedigungschancen zu erhöhen.
Was bedeutet Aufschiebung der Exekution?
(1) Die Aufschiebung (Hemmung) der Exekution kann auf Antrag angeordnet werden: wenn eine Klage auf Ungültig- oder Unwirksamerklärung oder auf Aufhebung eines der im § 1 angeführten, einer bewilligten Exekution zugrunde liegenden Exekutionstitels erhoben wird; 2.
Wann wird eine Exekution eingestellt?
Gemäß § 39 Abs 1 Z 6 EO ist die Exekution unter gleichzeitiger Aufhebung aller bis dahin vollzogenen Exekutionsakte einzustellen, wenn der Gläubiger das Exekutionsbegehren zurückgezogen hat, wenn er den Vollzug der bewilligten Exekution überhaupt oder für eine einstweilen noch nicht abgelaufene Frist verzichtet hat.
Wie viel kostet exekutionsverfahren?
Gebührenfrei sind Exekutionsanträge und Rechtsmittel, wenn der Exekutionstitel aus einer Arbeitsrechtssache stammt, bei einem Wert des Streitgegenstandes bis 2 500 Euro.
Was ist eine Exekutionsbewilligung?
Mit der Exekutionsbewilligung ist die Anmerkung der Einleitung des Versteigerungsverfahrens im Grundbuch (Lastenblatt) anzuordnen, womit dem betreibenden Gläubiger Vorrang vor allen später erworbenen Rechten an der Liegenschaft gesichert wird.
Was ist eine Impugnationsklage?
Die Impugnationsklage ist eine Klage aus dem Exekutionsverfahren. Während eines Vollstreckungsverfahrens kann die Klage gegen den Gläubiger beim Gericht erhoben werden. Sie dient der Geltendmachung von Hindernissen, die nicht den Anspruch betreffen, sondern die Vollstreckung nicht zulassen.