FAQ

Was bedeutet Filament in Bezug auf unsere Lampe?

Was bedeutet Filament in Bezug auf unsere Lampe?

Eine LED-Fadenlampe (englisch LED filament light bulb) ist ein LED-Leuchtmittel, bei dem solche LED-Leuchtfäden in einem Glaskolben ähnlich einer Glühlampe untergebracht sind.

Warum wird der Glühdraht heiß?

Im Inneren des Glaskolbens befindet sich ein Schutzgas. Legt man eine ausreichend hohe Spannung an die Glühlampe an, so beginnt ein Strom zu fließen, der die Wendel erhitzt. Man sagt daher, daß die Lichtausbeute einer normalen Glühlampe sehr gering ist.

Warum glüht der Draht?

Die Spannungsquelle treibt die Elektronen durch den Draht. Dabei zwängen sich die Elektronen zwischen den Atomen hindurch. Sie „reiben und stoßen“ an ihnen vorbei. Dadurch entsteht Wärme im Draht.

Wie hoch ist die Helligkeit einer Glühlampe?

Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur des Glühfadens ab. Dabei ist die Höhe der Betriebsspannung in Relation zur Nennspannung (bei sonst gegebenen Bedingungen) die wesentliche Variable für die Temperatur des Glühfadens.

Warum sind Glühlampen mit Schutzgas gefüllt?

Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate. Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung und Konvektion begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen oder -atomen.

Was war bei der Entwicklung der Filament Lampen ein Problem?

Bei der anfänglichen Entwicklung der Filament Lampen stellte die Verlustleistung und die damit verbundene Kühlung der LED Chips ein Problem dar. Durch einen immer besseren Wirkungsgrad der LED Technik hält sich die Wärmeabgabe inzwischen in Grenzen. Bei aktuell erreichter Effizienz sind keine extra Kühlkörper mehr erforderlich.

Was waren die ersten patentierten Glühlampen?

Die ersten patentierten Glühlampen in den 1840er Jahren hatten Glühfäden aus Platin. Aus diesen Entwicklungen wurde allerdings kein Produkt. Erst bei Temperaturen knapp unter dem Schmelzpunkt von Platin von 1772 °C wurde eine akzeptable Lichtausbeute erzielt.

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