Was bedeutet Franchising einfach erklärt?
Franchising ist ein Kooperations- und Vertriebssystem, durch das Waren und Dienstleistungen von rechtlich selbstständigen Unternehmen vermarktet werden. Der Franchise-Geber stellt dem Franchise-Nehmer Leistungen in Form eines Franchise-Paketes zur Verfügung.
Was verdiene ich als Franchisenehmer?
Diese bewegt sich in der Regel zwischen 0 und 12 % vom Umsatz und muss meist monatlich an den Franchisegeber für diverse zentrale Dienstleistungen, wie zum Beispiel Marketing und zur Weiterentwicklung des Systems entrichtet werden.
Was gibt der Franchisegeber dem Nehmer?
Der Franchisegeber ist meist Inhaber eines etablierten Geschäftskonzeptes, welches er dem Franchisenehmer gegen eine gewisse Gebühr zur Verfügung stellt. Der Franchisenehmer erhält neben dem Konzept auch die Nutzungsrechte am Markennahmen oder z. B. patentierten Produktvariationen.
Was zahlt der Franchisenehmer?
Die Franchisegebühren beziffern sich aus einem vereinbarten %-Satz des Nettoumsatzes. Branchenabhängig liegen diese zwischen 1% bis zu 15%. Einige Franchise-Geber bieten auch entgegen der Prozentregelung die Zahlung einer monatlichen Pauschalgebühr an.
Was fehlt dem Franchisenehmer?
Ein ausgeprägter Teamgeist ist auch für die eigenen Mitarbeiter im Unternehmen stets von Vorteil und kann darüber hinaus eine familiäre Atmosphäre schaffen. Soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit und Führungsqualitäten gehören beispielsweise zu unverzichtbaren Eigenschaften eines (Franchise-)Unternehmers.
Was ist der Begriff „Franchise“?
Der Begriff „Franchise“ stammt ursprünglich aus Frankreich und bezog sich im Mittelalter auf die Freiheit von Abgaben. In den USA des 19. Jahrhunderts wurde das Wort „Franchise“ für ein kooperatives Geschäftsmodell zum Vertrieb von Waren und Dienstleistungen unter einer gemeinsamen Marke verwendet.
Was ist das Ziel der Festlegung der Franchise?
Das Ziel bei der Festlegung der Franchise für den Versicherten ist, möglichst geringe erwartete Gesamtkosten (für die Krankenkassen-Prämie, für die Franchise und für den 10%-Selbstbehalt) zu haben und kein Risiko einzugehen, allfällige hohe Arztkosten nicht bezahlen zu können.
Was ist die höchste Franchise für Krankheiten?
Wenn man im nächsten Jahr nie zum Arzt geht, dann fährt man mit der höchsten Franchise mit Abstand am günstigsten: Die Gesamtkosten betragen CHF 2’216, was einer Ersparnis von CHF 1’434 gegenüber der tiefsten Franchise entspricht Bei Krankheitskosten über CHF 1’900 ist es am besten,…
Wie sollte man sich mit der Franchise auseinandersetzen?
Um sich fundiert mit der Entscheidung für eine Franchise auseinandersetzen zu können, ist es wichtig, die drei Komponenten der Gesamtkosten bei Krankheit: zu kennen und unterscheiden zu können. Einführende Erklärungen dazu haben wir in diesem Artikel Grundversicherung Krankenkasse: Krankenkassenprämien, Franchise und Selbstbehalt gegeben.