Was bedeutet Giggerig?
Im Berndeutschen beispielsweise hat das Wort eher die Bedeutung von «begierig», «ungeduldig», «spitz», und es kommt ja nicht von ungefähr, dass Polo Hofern Song, den er im Duett singt, «Giggerig» genannt hat – ein Song übrigens, der, wie Gregi Sigrist in seinem Musik-Blog darlegte, eine amerikanischen …
Wie heißt Guten Appetit auf Schweizerisch?
Es gibt vier Landessprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch….Die Sprachen in der Schweiz.
Schweizerdeutsch (Schwiizerdütsch) | Deutsch |
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Dääfeli | Bonbon |
En Guete mitenand! | Guten Appetit! |
es birebitzeli | ein bisschen |
fahr ab! | geh weg! |
Hast du gut geschlafen auf Schweizerdeutsch?
Hesch guet gschlafe? Hast du gut geschlafen?
Wie grüßt man sich in der Schweiz?
Aber auch tschou, tschau, säli, sali, salü, hoi, hallo, Tag wohl, guete Tag und gueten Aabig sind Grüsse, die in der Schweiz verbreitet sind.
Wie schreibt man Griaß Di?
Wer in Altbayern aufgewachsen ist, dem kommt bei einer Begegnung spontan „Grüß Gott“ oder „Griaß God“ über die Lippen (nicht „Guten Tag“) oder „Griaß di“ (statt „Hallo“). Die entsprechende Verabschiedung ist „Pfia God“ oder „Pfiat di God, Pfiat eich/eng/Eahna“ (statt „Tschüss“).
Wie hat man sich im Mittelalter begrüßt?
Das Pax vobsicum, dominus vobiscum, oder Moin (bei uns im „Norden“ üblich und nicht ein guten Morgen meinend sondern „einen Guten“ überm ganzen Tag (alles mit oder ohne Handschlag und Umarmung, je nach dem wem man grüßt), auf dem Mittelaltermarkt.
Wie hat man früher Hallo gesagt?
Früher sagte man: „Der Hallo ist schon gestorben“. Es galt als unhöflich, nicht vertraute Menschen mit „Hallo“ zu grüßen. Das „Hallo“ wird als Mittelding zwischen „Guten Tag/Grüß Gott“ und dem sehr vertrauten „Grüß Dich“ verwendet. …