Was bedeutet Gleichbehandlung im betrieblichen Alltag?
Was ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz? „Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen“ (§ 1 AGG).
Wie können Unternehmen Diskriminierung vorbeugen?
Als Arbeitgeber müssen Sie darauf achten, dass es im Arbeitsumfeld Ihrer Mitarbeiter zu keinerlei Diskriminierungen kommt. Um dies sicherzustellen, nutzen viele Unternehmen einen Verhaltenskodex, dem sich alle Angestellten verpflichten müssen. Dieser dient allen Kollegen als Leitfaden für ihr Verhalten im Betrieb.
Was ist das Konzept der statistischen Diskriminierung?
Das Konzept der statistischen Diskriminierung [9] bietet eine Erklärung für solche Formen von Diskriminierung, die auch dann entstehen, wenn jeweilige Entscheider auf dem Arbeitsmarkt oder auf dem Wohnungsmarkt für sich beanspruchen, keine Vorurteile zu haben und niemanden diskriminieren zu wollen.
Was sind Formen der Diskriminierung?
Diskriminierung umfasst mehr als Formen des direkten und absichtsvollen Sprechens und Handelns von Einzelnen oder Gruppen. Einige zentrale Einsichten und Konzepte, die für ein weitergehendes Verständnis von Formen der Diskriminierung als soziales Phänomen von Bedeutung sind, können zunächst wie folgt knapp zusammengefasst werden:
Was sind die Elemente einer Strategie gegen Diskriminierung?
Als wesentliche Elemente einer Strategie gegen Diskriminierung werden drittens öffentliche Kampagnen sowie pädagogische Maßnahmen betrachtet, die über Stereotype und Vorurteile aufklären und für sie sensiblisieren, die moralische und rechtliche Ablehnung jeder Form von Diskriminierung verdeutlichen sowie die Betroffenen ermächtigen (Empowerment).
Wie sind Arbeitgeber verpflichtet gegen Diskriminierung zu handeln?
Als Arbeitgeber sind Sie dazu verpflichtet, die Einhaltung des Gleichstellungsgesetzes zu gewährleisten. Das AGG schreibt Ihnen sowohl Handlungs- als auch Unterlassungspflichten vor. Das heißt, Sie müssen in zwei Bereichen aktiv gegen Diskriminierung handeln: