Was bedeutet Gloriette?
Eine Gloriette ist ein Gebäude in einer Gartenanlage, das sich auf einem gegenüber der Umgebung erhöhten Standort befindet. Die bauliche Ausführung und Gestalt kann sehr unterschiedlich sein, oft in der Form eines nach den Seiten mehr oder weniger offenen Pavillons oder Tempietto.
Für was war die Gloriette?
Sie wurde im Jahr 1775 als „Ruhmestempel“ und wohl auch als Aussichtsterrasse erbaut, und diente den Monarchen sowohl als Ausflugsort, als auch als Festsaal.
Wie hoch liegt die Gloriette?
Die Gloriette wurde im Jahr 1775 als letzte Baulichkeit des Gartens nach Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg als „Ruhmestempel“, zugleich Hauptblickfang (Point de vue) des Gartens und auf 241 m ü. A. Aussichtspunkt über denselben erbaut.
Wem gehört die Gloriette?
Dies war der Beginn der erfolgreichen Laufbahn von Gloriette. 1938 wurde das Unternehmen von der Familie Ganahl übernommen die sie Erfolg weisend zu einem neuen Standort führte und den Ausbau stark voran trieb. In den Jahren 2000 bis 2011 folgte eine Erweiterung des Filialnetzes und ein Franchisekonzept.
Wer baute die Gloriette?
Erst im Zuge der von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg durchgeführten Gartengestaltung konnte das Vorhaben endlich realisiert werden. Die Gloriette wurde im Jahre 1775 nach Plänen des genannten Architekten als frühklassizistischer Kollonadenbau auf der Hügelkuppe errichtet.
Wie heißt das Gebäude hinter dem Schloss Schönbrunn?
Sie ging 1312 mitsamt dem Areal in den Besitz des Stiftes Klosterneuburg über und wurde nach mehrfachem Besitzerwechsel 1548 vom späteren Wiener Bürgermeister Hermann Bayr erworben, der neben der Mühle seinen Herrensitz errichtete, die sogenannte Katter- oder Gatterburg.
Wer erbaute die Gloriette?
Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg
Café Gloriette/Architekten
Wer wohnte im Schloss Schönbrunn?
Das Schloss Schönbrunn, in seiner heutigen Form im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für Erzherzogin Maria Theresia errichtet, liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk, Hietzing. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück.